15 „Im Schatten der Ruinen“: Lyrik der Nachkriegsjahre

15 „Im Schatten der Ruinen“: Lyrik der Nachkriegsjahre

1 Stunde 7 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag
1945 kehrt Becher als Mitglied der Gruppe Ulbricht zurück nach
Deutschland. Sofort beginnt die kulturpolitische Arbeit. Als
Dichter schlägt Becher aber zunächst noch einen stark
melancholischen Ton an und reflektiert im Lyrikband „Volk im Dunkel
wandelnd“ (1948) die bei der Rückkehr in der Heimat vorgefundene
Situation. Demgegenüber ist der Band „Glück der Ferne – leuchtend
nah“ (1951) schon von Aufbaulyrik geprägt. Die politische Arbeit
wird jetzt deutlich in Dichtung übersetzt.

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