"Raumfahrt, Burnout, Herzstillstand – mein zweiter Start"
Schattengespräch mit Wolfgang Bauschmid
33 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Tag
Er war Flugzeugingenieur, arbeitete an Treibstoffleitungen für
Raumfahrtmissionen und reiste um die ganze Welt – bis sein System
kollabierte. Burnout. Danach engagierte er sich in Sozialprojekten,
eröffnete mit einem Bekannten einen Gasthof, der auch Geflüchteten
Perspektiven gab. Und dann, eines Nachts: Herzinfarkt. 45 Minuten
Reanimation. Vier Wochen Koma. Als er wieder zu sich kam, war
nichts mehr wie davor. In dieser Folge von „Schattengespräche mit
Chris“ erzählt er seinen Weg zurück in ein neues Leben. Wie es ist,
Sprache, Gehen, Anziehen – scheinbare Selbstverständlichkeiten –
mühsam neu zu lernen. Wie es sich anfühlt, wenn Orientierung im
Außen brüchig bleibt, wenn Schritte langsamer werden und Sätze Zeit
brauchen. Und warum gerade diese Verlangsamung heute sein innerer
Kompass ist. Wir sprechen über die stille Arbeit an der Würde, über
Frust, Scham und kleine Siege. Über den Moment am Grazer
Schlossberg, als er hinunterblickte und wusste: „Ich bin wieder
da.“ Und über die Liebe: seine Frau, die keinen Tag von seiner
Seite wich und ohne die – sagt er – der Weg unmöglich gewesen wäre.
Aus einer Karriere, die bis zu den Sternen reichte, wurde eine
Reise ins Wesentliche: Präsenz statt Perfektion, Nähe statt Tempo,
Sinn statt Status. Diese Episode ist keine Heldensaga, sondern ein
ehrliches Protokoll von Zerbrechlichkeit und Zähigkeit. Sie zeigt,
was bleibt, wenn das Alte wegbricht – und wie Beziehung, Haltung
und tägliche Praxis ein Leben neu formen können. Für alle, die
gerade kämpfen oder jemanden begleiten: Diese Geschichte gibt
Kraft, Orientierung und leise Hoffnung.
Raumfahrtmissionen und reiste um die ganze Welt – bis sein System
kollabierte. Burnout. Danach engagierte er sich in Sozialprojekten,
eröffnete mit einem Bekannten einen Gasthof, der auch Geflüchteten
Perspektiven gab. Und dann, eines Nachts: Herzinfarkt. 45 Minuten
Reanimation. Vier Wochen Koma. Als er wieder zu sich kam, war
nichts mehr wie davor. In dieser Folge von „Schattengespräche mit
Chris“ erzählt er seinen Weg zurück in ein neues Leben. Wie es ist,
Sprache, Gehen, Anziehen – scheinbare Selbstverständlichkeiten –
mühsam neu zu lernen. Wie es sich anfühlt, wenn Orientierung im
Außen brüchig bleibt, wenn Schritte langsamer werden und Sätze Zeit
brauchen. Und warum gerade diese Verlangsamung heute sein innerer
Kompass ist. Wir sprechen über die stille Arbeit an der Würde, über
Frust, Scham und kleine Siege. Über den Moment am Grazer
Schlossberg, als er hinunterblickte und wusste: „Ich bin wieder
da.“ Und über die Liebe: seine Frau, die keinen Tag von seiner
Seite wich und ohne die – sagt er – der Weg unmöglich gewesen wäre.
Aus einer Karriere, die bis zu den Sternen reichte, wurde eine
Reise ins Wesentliche: Präsenz statt Perfektion, Nähe statt Tempo,
Sinn statt Status. Diese Episode ist keine Heldensaga, sondern ein
ehrliches Protokoll von Zerbrechlichkeit und Zähigkeit. Sie zeigt,
was bleibt, wenn das Alte wegbricht – und wie Beziehung, Haltung
und tägliche Praxis ein Leben neu formen können. Für alle, die
gerade kämpfen oder jemanden begleiten: Diese Geschichte gibt
Kraft, Orientierung und leise Hoffnung.
Weitere Episoden
57 Minuten
vor 1 Monat
22 Minuten
vor 7 Monaten
45 Minuten
vor 3 Jahren
16 Minuten
vor 3 Jahren
42 Minuten
vor 3 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)