Manni Sturm (Nanga Parbat 1961 | Alpinklettern früher | im extremen Fels)

Manni Sturm (Nanga Parbat 1961 | Alpinklettern früher | im extremen Fels)

Podcast
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Gespräche mit Menschen, die Berge im Kopf haben

Beschreibung

vor 1 Tag

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jede Einsendung einen Euro


Ein Gespräch mit einem Kletterer, der die deutsche
Expeditions- und Bergsteigergeschichte hautnah miterlebt und
geprägt hat.



Manni Sturm hatte das Privileg, in einer Zeit zu klettern, in der
noch gezählt wurde, wie viele Begehungen zum Beispiel eine
Hasse-Brandler an der Großen Zinne hat oder in der z.B. ein
Bonatti-Pfeiler an der Dru noch vorhanden war. Neben all den
großen Alpen-Touren wie Walkerpfeiler, Meije Südwand oder alle
möglichen Klassiker in den Dolomiten war er auch an den
Achttausendern unterwegs - unter anderem war er Teil der
Expedition von 1961 zum Nanga Parbat, wo der Gipfel das zweite
Mal überhaupt und das erste Mal über die Diamirflanke erreicht
wurde. Alles große Erfolge, die allerdings auch ihre
Schattenseiten hatten. Verdrängen und Vergessen war eine wichtige
Kompetenz zu dieser Zeit, das wird während unseres Gesprächs sehr
deutlich. Wir sprechen über Risiko damals, Kameradschaft, über
sein Mitwirken an der Alpin-Bibel “in extremen Fels” von Walter
Pause und über seine überraschende Sichtweise zur Frage, ob die
Leute früher leidensfähiger waren.


Wenn Euch die Geschichten von früher interessieren, dann empfehle
ich Euch unbedingt die Folge mit Hans Kammerlander, Hans-Peter
Eisendle, Heinz Zak oder Bernd Kullmann.

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