Aktuelle Buchempfehlungen: David Szalay und Jane Austen
Gleich zwei grosse Namen vereinigt dieses BuchZeichen eine gute
Woche vor Weihnachten: Den des aktuellen Booker Prize-Träges David
Szalay und den der britischen Literaturikone Jane Austen.
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Gleich zwei grosse Namen vereinigt dieses BuchZeichen eine gute
Woche vor Weihnachten: Den des aktuellen Booker Prize-Träges David
Szalay und den der britischen Literaturikone Jane Austen. Vor einem
Monat gewann der 51jährige kanadisch-ungarisch-britische Autor
David Szalay den Booker Prize. Es ist der wichtigste britische
Literaturpreis, und Szalay bekam ihn für ein Buch, das im Original
den provozierenden Titel «Flesh» (menschliches Fleisch) trägt und
von einem vermurksten Männerleben erzählt. Der deutsche Titel, «Was
nicht gesagt werden kann», trifft es aber auch. Szalays Held ist
ein Mann ohne Worte. Er ist eine Leerstelle und eine
Projektionsfläche, insbesondere für die Frauen. Sein
Lone-Wolf-Gebaren gefällt ihnen – bis sie ihn wieder loshaben
wollen. Schillernd und schroff erzählt David Szalay davon, was es
heissen kann, ein Mann zu sein. Ihre Romane wie «Stolz und
Vorurteil», «Emma» oder «Überredung» haben sich in den
literarischen Kanon und auch in die Herzen vieler Lesenden
eingeschrieben. Doch Jane Austens Leben war nicht ganz so rosig,
wie die Happy Ends ihrer Bücher. Sie blieb bis zu ihrem frühen Tod
unverheiratet und kämpfte um Anerkennung für ihr Schreiben. Die
Graphic Novel von Austen-Expertin Janine Barchas, illustriert von
Isabel Greenberg bietet einen einzigartigen Einblick in Austens
Biografie. Wir lernen, wo Austen auf Gegenwind traf, wo sie
Inspiration fand und wo ihre Unterstützerinnen. leichter Einstieg
für angehende Austen-Fans und ein Muss für Austen-Begeisterte meint
Ariane Schwob. Buchhinweise: David Szalay. Was nicht gesagt werden
kann. Aus dem Englischen von Henning Ahrens. 384 Seiten. Classen,
2025. Janine Barchas und Isabel Greenberg. Jane Austen. Ihr Leben
als Graphic Novel. Aus dem Englischen von Eva Bonné. 144 Seiten.
Penguin, 2025.
Woche vor Weihnachten: Den des aktuellen Booker Prize-Träges David
Szalay und den der britischen Literaturikone Jane Austen. Vor einem
Monat gewann der 51jährige kanadisch-ungarisch-britische Autor
David Szalay den Booker Prize. Es ist der wichtigste britische
Literaturpreis, und Szalay bekam ihn für ein Buch, das im Original
den provozierenden Titel «Flesh» (menschliches Fleisch) trägt und
von einem vermurksten Männerleben erzählt. Der deutsche Titel, «Was
nicht gesagt werden kann», trifft es aber auch. Szalays Held ist
ein Mann ohne Worte. Er ist eine Leerstelle und eine
Projektionsfläche, insbesondere für die Frauen. Sein
Lone-Wolf-Gebaren gefällt ihnen – bis sie ihn wieder loshaben
wollen. Schillernd und schroff erzählt David Szalay davon, was es
heissen kann, ein Mann zu sein. Ihre Romane wie «Stolz und
Vorurteil», «Emma» oder «Überredung» haben sich in den
literarischen Kanon und auch in die Herzen vieler Lesenden
eingeschrieben. Doch Jane Austens Leben war nicht ganz so rosig,
wie die Happy Ends ihrer Bücher. Sie blieb bis zu ihrem frühen Tod
unverheiratet und kämpfte um Anerkennung für ihr Schreiben. Die
Graphic Novel von Austen-Expertin Janine Barchas, illustriert von
Isabel Greenberg bietet einen einzigartigen Einblick in Austens
Biografie. Wir lernen, wo Austen auf Gegenwind traf, wo sie
Inspiration fand und wo ihre Unterstützerinnen. leichter Einstieg
für angehende Austen-Fans und ein Muss für Austen-Begeisterte meint
Ariane Schwob. Buchhinweise: David Szalay. Was nicht gesagt werden
kann. Aus dem Englischen von Henning Ahrens. 384 Seiten. Classen,
2025. Janine Barchas und Isabel Greenberg. Jane Austen. Ihr Leben
als Graphic Novel. Aus dem Englischen von Eva Bonné. 144 Seiten.
Penguin, 2025.
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