Bräuche in der Weihnachtszeit: Küssnacht und das Klausjagen

Bräuche in der Weihnachtszeit: Küssnacht und das Klausjagen

Warum wird es im Advent in Küssnacht so laut? Das Klausjagen lockt jedes Jahr Tausende an – mit riesigen Laternen, Tricheln und viel Krach. Wir tauchen ein in die Geschichte dieses Brauchs und fragen: Weshalb brauchen wir Bräuche überhaupt?
13 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Tag
Warum wird es im Advent in Küssnacht so laut? Das Klausjagen lockt
jedes Jahr Tausende an – mit riesigen Laternen, Tricheln und viel
Krach. Wir tauchen ein in die Geschichte dieses Brauchs und fragen:
Weshalb brauchen wir Bräuche überhaupt? Am 5. Dezember verwandelt
sich Küssnacht in ein Meer aus Licht und Lärm: Über 1700 Klausjäger
ziehen mit kunstvollen Laternen (sogenannten Iffelen) durch das
Dorf, begleitet von Geisslechlöpfern, Tricheln, Hörnern und
Jubelrufen. Und natürlich dem heiligen St. Nikolaus, dem
Samichlaus. Das Klausjagen ist einer der bekanntesten
Adventsbräuche der Schweiz – und zugleich ein Ritual voller
Geschichte und Symbolik. Woher kommt dieser Brauch? Warum halten
wir an solchen Traditionen in der Weihnachtszeit fest, obwohl
Religion in der Schweiz an Bedeutung verliert?
Kulturwissenschaftler Mischa Gallati erklärt, weshalb Bräuche für
Gemeinschaft und Identität wichtig sind – und warum sie manchmal
auch ausschliessen. ____________________ In dieser Episode zu
hören: · Mischa Gallati, Kulturwissenschaftler und
Brauchtumsexperte, Universität Zürich · Archivtöne Radio SRF
____________________ Quellen: ·
https://www.klausjagen.ch/brauchtum/ ____________________ Hast du
Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht
via geschichte@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen von uns
erzählst.

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