Madeleine Betschart: Was Friedrich Dürrenmatt uns zu sagen hat
10 Jahre lang war Madeleine Betschart Direktorin des Centre
Dürrenmatt in Neuenburg. Nun geht sie per Ende Jahr in Pension. Ein
Tagesgespräch über Friedrich Dürrenmatt und darüber, wie es ist,
sich jahrelang mit einem einzigen Künstler zu befassen.
26 Minuten
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vor 1 Tag
10 Jahre lang war Madeleine Betschart Direktorin des Centre
Dürrenmatt in Neuenburg. Nun geht sie per Ende Jahr in Pension. Ein
Tagesgespräch über Friedrich Dürrenmatt und darüber, wie es ist,
sich jahrelang mit einem einzigen Künstler zu befassen. Vor 35
Jahren ist Friedrich Dürrenmatt gestorben, kurz nachdem er die
Schweiz noch einmal aufgerüttelt hat, als er sie in einer Rede mit
einem Gefängnis verglich. Was hat uns der politisch engagierte
Schriftsteller heute noch über die Schweiz zu sagen? Und was zur
unübersichtlichen Weltlage? Im Centre Dürrenmatt steht der
Schriftsteller zusammen mit dem Maler und Zeichner im Zentrum. Auch
wenn er mit seinen Theaterstücken und Büchern berühmt wurde, war
das Bildnerische für Dürrenmatt genauso wichtig. «Das zeigt sich
darin, dass auf Dürrenmatts Schreibtisch stets zwei Stapel Papier
lagen – ein Stapel Schreibpapier, ein Stapel Zeichnungspapier»,
sagt Madeleine Betschart. Die langjährige Museumsdirektorin wird
per Ende Jahr pensioniert. Wir blicken zurück auf eine Laufbahn,
welche die Archäologin vom Museum Schwab in Biel über das
Alimentarium in Vevey nach Neuenburg zum Centre Dürrenmatt gebracht
hat und fragen, welches Ausstellungsstück sie gerne nach Hause
mitnehmen würde.
Dürrenmatt in Neuenburg. Nun geht sie per Ende Jahr in Pension. Ein
Tagesgespräch über Friedrich Dürrenmatt und darüber, wie es ist,
sich jahrelang mit einem einzigen Künstler zu befassen. Vor 35
Jahren ist Friedrich Dürrenmatt gestorben, kurz nachdem er die
Schweiz noch einmal aufgerüttelt hat, als er sie in einer Rede mit
einem Gefängnis verglich. Was hat uns der politisch engagierte
Schriftsteller heute noch über die Schweiz zu sagen? Und was zur
unübersichtlichen Weltlage? Im Centre Dürrenmatt steht der
Schriftsteller zusammen mit dem Maler und Zeichner im Zentrum. Auch
wenn er mit seinen Theaterstücken und Büchern berühmt wurde, war
das Bildnerische für Dürrenmatt genauso wichtig. «Das zeigt sich
darin, dass auf Dürrenmatts Schreibtisch stets zwei Stapel Papier
lagen – ein Stapel Schreibpapier, ein Stapel Zeichnungspapier»,
sagt Madeleine Betschart. Die langjährige Museumsdirektorin wird
per Ende Jahr pensioniert. Wir blicken zurück auf eine Laufbahn,
welche die Archäologin vom Museum Schwab in Biel über das
Alimentarium in Vevey nach Neuenburg zum Centre Dürrenmatt gebracht
hat und fragen, welches Ausstellungsstück sie gerne nach Hause
mitnehmen würde.
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