#107 Dieter Dohmen, Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FIBS)
1 Stunde 1 Minute
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Tagen
Dr. Dieter Dohmen vom Forschungsinstitut für Bildungs- und
Sozialökonomie (FIBS) war zum dritten Mal zu Besuch bei mir im
Podcast und diesmal sprachen wir darüber, wie Jugendliche den Weg
in die Berufsausbildung finden und woran es häufig scheitert. Es
ging um die Fragen, warum der viel behauptete Akademisierungswahn
nicht existiert und warum die Debatte vom eigentlichenThema ablenkt
ist. Er legte dar, weshalb das duale Ausbildungssystem zunehmend an
seine Grenzen stößt und warum Betriebe und Jugendliche immer
häufiger aneinander vorbeireden. Dieter Dohmen erklärt
eindrücklich, wie sehr sich die Lebenswelt junger Menschen
verändert hat – digital, sozial und ökonomisch – während Schule,
Berufsorientierung und Ausbildung oft noch in der Vergangenheit
verharren. Was passiert, wenn jeder vierte Jugendliche die Schule
ohne ausreichende Basiskompetenzen verlässt? Warum kann TikTok für
viele Betriebe kein „nice to have“, sondern ein echter
Rekrutierungskanal sein und weshalb sollten wir dringend aufhören,
Jugendliche nach Schulnoten statt nach Kompetenzen zu bewerten?
Dieses Gespräch ist kein Jammern über „die Jugend von heute“,
sondern ein analytischer Blick auf strukturelle Versäumnisse. Und
ein Appell, Ausbildung, Schule und Arbeitswelt neu zu denken.
Vielen Dank dafür!
Sozialökonomie (FIBS) war zum dritten Mal zu Besuch bei mir im
Podcast und diesmal sprachen wir darüber, wie Jugendliche den Weg
in die Berufsausbildung finden und woran es häufig scheitert. Es
ging um die Fragen, warum der viel behauptete Akademisierungswahn
nicht existiert und warum die Debatte vom eigentlichenThema ablenkt
ist. Er legte dar, weshalb das duale Ausbildungssystem zunehmend an
seine Grenzen stößt und warum Betriebe und Jugendliche immer
häufiger aneinander vorbeireden. Dieter Dohmen erklärt
eindrücklich, wie sehr sich die Lebenswelt junger Menschen
verändert hat – digital, sozial und ökonomisch – während Schule,
Berufsorientierung und Ausbildung oft noch in der Vergangenheit
verharren. Was passiert, wenn jeder vierte Jugendliche die Schule
ohne ausreichende Basiskompetenzen verlässt? Warum kann TikTok für
viele Betriebe kein „nice to have“, sondern ein echter
Rekrutierungskanal sein und weshalb sollten wir dringend aufhören,
Jugendliche nach Schulnoten statt nach Kompetenzen zu bewerten?
Dieses Gespräch ist kein Jammern über „die Jugend von heute“,
sondern ein analytischer Blick auf strukturelle Versäumnisse. Und
ein Appell, Ausbildung, Schule und Arbeitswelt neu zu denken.
Vielen Dank dafür!
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