109 Heinrich Heine | Abschied von Paris | Gelesen von Christopher Peters
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Beschreibung
vor 2 Tagen
Heinrich Heines "Abschied aus Paris" wurde ursprünglich als
Eingangskapitel zu "Deutschland. Ein Wintermärchen" geplant,
später jedoch verworfen. Der heutige Titel stammt vermutlich vom
Heine-Biografen und Herausgeber Adolf Strodtmann.
Mit feiner Ironie und nostalgischer Melancholie schildert der
Dichter den Abschied von der französischen Metropole und die
Sehnsucht nach der Heimat. Das Gedicht fängt sowohl die Freuden
und Überfülle von Paris als auch die stille Qual des Heimwehs
ein: nach deutschen Düften, vertrauter Sprache, einfachen
Alltagsfreuden und der Familie.
Heine verbindet persönliche Empfindung und humorvolle
Beobachtung, zeigt die Spannung zwischen fremder Lebenslust und
der Sehnsucht nach Vertrautem. Das Gedicht ist zugleich ein
poetisches Innehalten, ein liebevoller Blick zurück, und ein
augenzwinkernder Kommentar auf kulturelle Unterschiede. Gelesen
von Christopher Peters.
️ Schnitt: Johanna Schmoll
Technische Umsetzung: Constantin Wiedemann
Musik: Christopher Peters
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