Segen: Einander gut heißen und wachsen lassen

Segen: Einander gut heißen und wachsen lassen

Vom lateinischen Benedicere, jüdischen Lobpreis und warum wir auf Instagram mehr Segen statt Hass brauchen.
25 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Tagen
Es ist noch nicht Weihnachten, auch wenn Clemens schon fast „Stille
Nacht“ anstimmen möchte – wir sind erst im dritten Advent. In
dieser Folge bringt Jan einen starken Impuls von einer Begegnung
mit einer Kardijn-Gemeinschaft mit: Es geht um die Kraft des
Segens. Doch was bedeutet Segnen eigentlich? Jan und Clemens
tauchen tief in die Wurzeln des Wortes ein: Vom lateinischen
Benedicere – dem „Gutsagen“ oder „Gutheißen“ – bis zum hebräischen
Berakah, dem Lobpreis für das, was uns leben lässt. Sie entdecken,
dass Segen kein magischer Zauber ist, sondern ein dialogisches
Geschehen, das den anderen groß sein lässt und Wachstum ermöglicht.
Die beiden Glaubensdenker schlagen dabei die Brücke in die heutige
Zeit: Warum ein elterlicher Segen so einfach wie „Gut, dass du da
bist“ sein kann. Wie wir unsere Kommunikation auf Social Media
verändern würden, wenn wir den Anspruch hätten, für andere ein
Segen zu sein, statt Aggression zu verbreiten. Warum Segen auch
immer ein Auftrag ist – gesellschaftlich und politisch – und was
das mit Demut und persönlichen Grenzen zu tun hat. Eine Folge, die
perfekt in die Adventszeit passt, um sich daran zu erinnern, wie
wir einander zum Licht werden können.

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