️ Tag 346: Hebräer 4–6 (2025) Ruhe, die trägt – Hoffnung, die hält
12 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Stunden
Kennst du diese Müdigkeit, die nicht vom Körper kommt – sondern
von innen, weil du so lange kämpfen musst?
Hebräer 4–6 spricht mitten hinein in das Leben von Menschen, die
glauben wollen – und doch spüren: Ich bin müde. Ich bin
angefochten. Ich bin kurz davor, innerlich loszulassen. Und genau
dort setzt Gott an: mit einer Ruhe, die nicht Flucht ist, sondern
Ankommen; mit einem Wort, das nicht streichelt, sondern heilt;
und mit einer Hoffnung, die nicht schwankt, weil sie festgebunden
ist an Jesus selbst.
Willkommen zu „Bibel in einem Jahr“ – ich bin Sam, und heute geht
es um das eine Ding: Bleib bei Jesus – er ist deine
Ruhe, dein Hoherpriester, dein Anker.
Serienhinweis
„2025 gehen wir gemeinsam einmal komplett durch die Bibel – Tag
für Tag ein kleines Stück näher zu Gott und näher zueinander."
Die Essenz für heute
Gottes Ruhe ist offen – aber sie wird nur betreten durch
Vertrauen. Und dieses Vertrauen hat einen Namen: Jesus, unser
Hoherpriester, der uns hält, wenn wir wanken, und uns hineinführt
in eine Hoffnung, die nicht reißt.
Bewertungseinladung
Wenn du den Podcast regelmäßig hörst, hilf mir mit einer kurzen
Bewertung – damit mehr Menschen Gottes Wort entdecken.
Persönliche Erfahrung
Ich merke, wie leicht ich „Glauben“ mit Anstrengung verwechseln
kann: mehr Disziplin, mehr Kontrolle, mehr Zähne zusammenbeißen.
Aber diese Kapitel stellen eine andere Frage: Wo suche ich
eigentlich Ruhe? In Leistung? In Ablenkung? In dem Versuch, mich
selbst zu sichern?
Und dann kommt dieser leise, starke Ruf: Es gibt eine Ruhe, die
Gott selbst schenkt. Nicht als Pause vom Leben, sondern als Grund
unter dem Leben. Eine Ruhe, die bleibt, selbst wenn der Tag laut
ist – weil Jesus nicht nur ein Vorbild ist, sondern ein
Hoherpriester, der mich wirklich versteht und wirklich trägt.
Gebet zum Heiligen Geist
Heiliger Geist, öffne uns das Herz für Gottes Stimme. Zeig uns,
wo wir uns verhärten, wo wir müde sind, wo wir Angst haben. Und
führe uns hinein in die Ruhe Jesu – in Vertrauen, das heute
reicht. Amen.
Bibel-Lesung (Hebräer 4–6)
Kapitel 4: Gottes Ruhe steht offen; sein Wort deckt auf, und
Jesus lädt uns freimütig zur Gnade ein.
Kapitel 5: Christus ist der barmherzige Hohepriester; wächst
heran, statt bei geistlicher Unmündigkeit stehenzubleiben.
Kapitel 6: Drängt zur Reife; haltet fest an der Hoffnung – wie an
einem Anker, der im Innersten bei Gott verankert ist.
Abschlussgebet
Herr Jesus Christus, du kennst unsere Schwäche, ohne uns zu
verachten. Du siehst unsere Müdigkeit, ohne uns zu beschämen. Wir
kommen zu dir – nicht mit perfektem Glauben, sondern mit echtem
Bedürfnis. Sprich dein Wort in unsere Tiefe, schenke uns Umkehr,
wo wir hart geworden sind, und Trost, wo wir verletzt sind. Und
binde unsere Herzen an dich: als Hoherpriester, als Retter, als
Anker unserer Hoffnung. Amen.
Dein nächster Schritt
Nimm dir heute zwei Minuten Stille und sag ehrlich: „Jesus, hier
bin ich müde.“ Dann bitte ihn um einen konkreten Akt des
Vertrauens für diesen Tag – einen kleinen Schritt in seine Ruhe.
Verabschiedung mit kurzem "vergiss nicht"
Bis morgen – und vergiss nicht: Du musst dich nicht selbst
halten. Jesus hält dich.
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