#23: Trauer digital begleiten: Wie Dr. Nele Stadtbäumer mit grievy einen sicheren Raum für Hinterbliebene schafft
41 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Tagen
In dieser Episode erzählt Dr. Nele Stadtbäumer, Psychologin und
Gründerin von grievy, wie aus dem plötzlichen Tod ihres Vaters 2019
der Impuls entstand, Trauerbegleitung grundlegend anders zu denken.
Aus der persönlichen Suche nach Austausch und Unterstützung wurde
Schritt für Schritt eine digitale Lösung, die Trauer nicht mehr an
Ort, Öffnungszeiten oder Konventionen bindet, sondern Menschen dort
abholt, wo sie stehen – online, überregional, rund um die Uhr und
auf Wunsch auch anonym. Nele beschreibt, wie aus einer ersten
App-Idee heute eine B2B-Lösung mit einem breiten on- und offline
Angebot geworden ist – bestehend aus interaktiven, wissenschaftlich
fundierten Kursen, Trauergruppen, einem SOS-Bereich zur
Stabilisierung oder einem digitalen Trauertagebuch. Wir sprechen
außerdem darüber, wie man das passende Geschäftsmodell findet,
welche Vorteile Bootstrapping im Vergleich zu externem Kapital hat
und wie sich grievy als SaaS-Lösung für Bestattungshäuser, Hospize
und Unternehmen und gleichzeitig Marketing-Tool für eine Branche
positioniert hat, die lange als besonders traditionell galt. Nele
erzählt, wie sie und ihr Team die anfängliche Skepsis
(„Digitalisierung, ich weiß ja nicht…“) in echte Begeisterung auf
Seiten der Bestatterinnen und Bestatter gewandelt hat und wie sie
erreicht haben, dass heute bereits über 100 Häuser in Deutschland
mit grievy arbeiten und sich ortsunabhängige und digitale
Trauerbegleitung zunehmend als fester Teil in der Trauerarbeit
etabliert.
Gründerin von grievy, wie aus dem plötzlichen Tod ihres Vaters 2019
der Impuls entstand, Trauerbegleitung grundlegend anders zu denken.
Aus der persönlichen Suche nach Austausch und Unterstützung wurde
Schritt für Schritt eine digitale Lösung, die Trauer nicht mehr an
Ort, Öffnungszeiten oder Konventionen bindet, sondern Menschen dort
abholt, wo sie stehen – online, überregional, rund um die Uhr und
auf Wunsch auch anonym. Nele beschreibt, wie aus einer ersten
App-Idee heute eine B2B-Lösung mit einem breiten on- und offline
Angebot geworden ist – bestehend aus interaktiven, wissenschaftlich
fundierten Kursen, Trauergruppen, einem SOS-Bereich zur
Stabilisierung oder einem digitalen Trauertagebuch. Wir sprechen
außerdem darüber, wie man das passende Geschäftsmodell findet,
welche Vorteile Bootstrapping im Vergleich zu externem Kapital hat
und wie sich grievy als SaaS-Lösung für Bestattungshäuser, Hospize
und Unternehmen und gleichzeitig Marketing-Tool für eine Branche
positioniert hat, die lange als besonders traditionell galt. Nele
erzählt, wie sie und ihr Team die anfängliche Skepsis
(„Digitalisierung, ich weiß ja nicht…“) in echte Begeisterung auf
Seiten der Bestatterinnen und Bestatter gewandelt hat und wie sie
erreicht haben, dass heute bereits über 100 Häuser in Deutschland
mit grievy arbeiten und sich ortsunabhängige und digitale
Trauerbegleitung zunehmend als fester Teil in der Trauerarbeit
etabliert.
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