#22: Aus dem Labor zum BioTech-Startup: RNA-Biomarker als Gamechanger für eine verbesserte Krebsdiagnostik
38 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Eine individualisierte Diagnose ermöglicht Krebspatient:innen eine
effektive und schonende Therapie. Doch obwohl die Biotech-Forschung
in den letzten Jahren immer wieder große Durchbrüche erzielt hat,
kommt davon im Kliniklabor oft nur wenig an - oder viel zu spät.
Unsere heutige Gesprächspartnerin, Molekularbiologin und
Unternehmerin Dr. Christina Port, hat sich am Anfang ihrer
Gründungsreise die Frage gestellt, wie sie diese Lücke zwischen
Forschung und klinischer Anwendung schließen kann. Mit ihrem
Startup 2NA FISH entwickelte sie eine Plattform, die
RNA-Veränderungen im räumlichen Gewebekontext sichtbar macht und so
eine differenzierte Diagnose und Behandlung ermöglicht. In der
Forschung ist der Ansatz bereits seit Jahren etabliert – doch
fehlte es bisher an Verfahren, die ohne teure Spezialgeräte
auskommen. Mit KI-unterstützer DNA-Nanotechnologie macht 2NA FISH
die Cutting-Edge-Methode jetzt auch für Kliniken erschwinglich. Für
diesen Ansatz wurde das Startup bereits mehrfach prämiert, unter
anderem mit dem Gründungspreis des Bundeswirtschaftsministeriums.
In dieser Podcast-Folge erfahrt ihr, wie aus jahrelanger
Laborarbeit ein marktreifes Produkt erwachsen ist und warum die
Gründerin auf klare Workflows und frühe Nutzerintegration setzt.
Port berichtet von ihrer Entscheidung, auf eine akademische
Karriere zu verzichten, und wie sie es geschafft hat, mit
Unsicherheit umzugehen. Wir sprechen auch über praktischen Themen
der Unternehmensgründung: Funding, Förderprogramme und die Frage,
wie man ein Team nicht nur richtig stafft und führt, sondern auch
bei Laune hält. Wer wissen will, wie Deep Tech mit ganz viel
Expertise, Mut und einer Prise Zufall in echten Patientennutzen
übersetzt wird, sollte unbedingt reinhören. Unsere neue Folge
bietet eine spannende Mischung aus wissenschaftlicher Tiefe und
authentischer -Gründerinnen-Erfahrung.
effektive und schonende Therapie. Doch obwohl die Biotech-Forschung
in den letzten Jahren immer wieder große Durchbrüche erzielt hat,
kommt davon im Kliniklabor oft nur wenig an - oder viel zu spät.
Unsere heutige Gesprächspartnerin, Molekularbiologin und
Unternehmerin Dr. Christina Port, hat sich am Anfang ihrer
Gründungsreise die Frage gestellt, wie sie diese Lücke zwischen
Forschung und klinischer Anwendung schließen kann. Mit ihrem
Startup 2NA FISH entwickelte sie eine Plattform, die
RNA-Veränderungen im räumlichen Gewebekontext sichtbar macht und so
eine differenzierte Diagnose und Behandlung ermöglicht. In der
Forschung ist der Ansatz bereits seit Jahren etabliert – doch
fehlte es bisher an Verfahren, die ohne teure Spezialgeräte
auskommen. Mit KI-unterstützer DNA-Nanotechnologie macht 2NA FISH
die Cutting-Edge-Methode jetzt auch für Kliniken erschwinglich. Für
diesen Ansatz wurde das Startup bereits mehrfach prämiert, unter
anderem mit dem Gründungspreis des Bundeswirtschaftsministeriums.
In dieser Podcast-Folge erfahrt ihr, wie aus jahrelanger
Laborarbeit ein marktreifes Produkt erwachsen ist und warum die
Gründerin auf klare Workflows und frühe Nutzerintegration setzt.
Port berichtet von ihrer Entscheidung, auf eine akademische
Karriere zu verzichten, und wie sie es geschafft hat, mit
Unsicherheit umzugehen. Wir sprechen auch über praktischen Themen
der Unternehmensgründung: Funding, Förderprogramme und die Frage,
wie man ein Team nicht nur richtig stafft und führt, sondern auch
bei Laune hält. Wer wissen will, wie Deep Tech mit ganz viel
Expertise, Mut und einer Prise Zufall in echten Patientennutzen
übersetzt wird, sollte unbedingt reinhören. Unsere neue Folge
bietet eine spannende Mischung aus wissenschaftlicher Tiefe und
authentischer -Gründerinnen-Erfahrung.
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