Die Neueröffnung des Jüdischen Museums der Schweiz in Basel

Die Neueröffnung des Jüdischen Museums der Schweiz in Basel

In Basel hat das Jüdische Museum der Schweiz neu eröffnet. Aus diesem Anlass zeigt der Kulturplatz, wie aus einer privaten Sammlung ein eigenständiges Museum werden konnte. Zu Gast sind die Museums-Direktorin Naomi Lubrich und der Historiker und Spezi ...
27 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
In Basel hat das Jüdische Museum der Schweiz neu eröffnet. Aus
diesem Anlass zeigt der Kulturplatz, wie aus einer privaten
Sammlung ein eigenständiges Museum werden konnte. Zu Gast sind die
Museums-Direktorin Naomi Lubrich und der Historiker und Spezialist
für Jüdische Studien Erik Petry. Das Jüdische Museum der Schweiz
ist das nationale Museum für jüdische Religions- und
Alltagsgeschichte der Schweiz. 1966 eröffnet, war es das erste
jüdische Museum im deutschen Sprachraum. Zu verdanken hat es seine
Gründung Mitgliedern des Vereins «Espérance». Sie hatten in einer
Ausstellung in Köln Ritualobjekte aus der Basler Judaica-Sammlung
entdeckt und wollten diese in Basel zeigen. Mittlerweile verfügt
das Jüdische Museum der Schweiz über eine vielfältige Sammlung an
Judaica, Kunst und Alltagsobjekten aus der Schweiz. Jetzt hat das
Museum am neuen Standort seine Türen geöffnet. Dafür wurde ein
ehemaliges Tabaklager umgebaut. Zur Sammlung gehören Dokumente zur
Kulturgeschichte der Juden in der Schweiz. Naomi Lubrich, die
Direktorin des Museums und Erik Petry, Historiker und
Stellvertretender Leiter des Zentrums für Jüdische Studien an der
Universität Basel sind im Kulturplatz Talk Gäste von Barbara B.
Peter. Gemeinsam beleuchten sie die Geschichte des Museums und
dessen Bedeutung für Basel und die Schweiz. Hinweis: Jüdisches
Museum der Schweiz Vesalgasse 5, 4056 Basel Öffnungszeiten: Montag
bis Sonntag 11-17 Uhr https://www.juedisches-museum.ch/

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