Optimierung des Patientenflusses bei Pylorusstenose
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Beschreibung
vor 1 Woche
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um einen chirurgischen
Forschungsartikel, der sich mit der Optimierung des
Behandlungsprozesses für Säuglinge mit diagnostizierter
hypertrophen Pylorusstenose (HPS) befasst. Die
Autoren analysierten die Daten von 406 Patienten und stellten
fest, dass, obwohl die Mehrheit der Säuglinge nach der
Erstversorgung angemessen reanimiert und für den
Eingriff bereit war, weniger als die Hälfte tatsächlich am Tag
der Aufnahme operiert wurde. Der Hauptfaktor für die Verzögerung
der Operation war der Zeitpunkt der Diagnose,
wobei nachmittags (zwischen 12 und 18 Uhr) diagnostizierte
Patienten deutlich häufiger erst am nächsten Tag operiert wurden.
Diese Verzögerung der chirurgischen Versorgung führte zu einer
signifikant längeren Gesamtaufenthaltsdauer im
Krankenhaus, die von 32 Stunden bei einer Operation am ersten Tag
auf 47 Stunden anstieg. Darüber hinaus stellten die Forscher
fest, dass selbst isolierte Elektrolytanomalien wie Hyperkaliämie
die Operation nicht verzögern sollten, da sie das
Komplikationsrisiko nicht erhöhten. Die Studie kommt zu dem
Schluss, dass Krankenhäuser modifizierbare logistische
Hindernisse beseitigen sollten, um eine Pyloromyotomie am
selben Tag sicher durchzuführen und so die Effizienz zu
steigern und die Verweildauer der Säuglinge zu verkürzen.
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