Franz Schubert: Fantasie C-Dur für Violine und Klavier D 934

Franz Schubert: Fantasie C-Dur für Violine und Klavier D 934

Eine seiner eigenen Lied-Melodien fantasierte der Komponist zu einem der schönsten aber auch schwierigsten Stücke des Geigenrepertoires aus.
1 Stunde 59 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Woche
Eine seiner eigenen Lied-Melodien fantasierte der Komponist zu
einem der schönsten aber auch schwierigsten Stücke des
Geigenrepertoires aus. «Sei mir gegrüsst» ist die musikalische
Keimzelle dieser knapp halbstündigen Fantasie, die über zarten
Klaviertremoli und mit einer geradezu himmlischen Geigenmelodie
anhebt. Die unheimlichen Herausforderungen des Geigenparts wie auch
des Klavierparts gilt es möglichst mit Leichtigkeit zu bewältigen,
vom virtuosen Variationensatz bis zum ungestümen Finale. Komponiert
hat es Schubert 1827, ein Jahr vor seinem Tod, für den böhmischen
Geigenvirtuosen Josef Slavík, den nicht nur Frédéric Chopin als den
«zweiten Paganini» bezeichnete. Vorerst war dem «himmlischen» Werk
kaum Erfolg beschieden, ein Kritiker verliess sogar den Saal, bevor
es zu Ende war. Nun hat es sich aber längst als Juwel in Konzert
und Diskografie etabliert. Gäste von Moritz Weber sind die
Musikwissenschaftlerin Sibylle Ehrismann und die Geigerin Gwendolyn
Masin.

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