Digitale Konzerteinführung | Ravel Tschaikowski
Tschaikowskis 1. Sinfonie und Boris Giltburg mit Ravel und
Prokofjew
16 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Schnee glitzert in der fahlen Wintersonne, ein Pferdeschlitten
gleitet durch ein lichtes Birkenwäldchen. Eisblumen wachsen an der
Fensterscheibe, in der Stube brodelt der Samowar. Tschaikowski
macht mit seiner Ersten Sinfonie dem berühmt-berüchtigten
russischen Winter mit all seinen Erscheinungen eine stimmungsvolle
Liebeserklärung. Dazu erklingen zwei völlig unterschiedliche, aber
gleichermaßen faszinierende Klavierkonzerte: Prokofjews Erstes
Klavierkonzert sprüht vor Energie und Raffinesse. Es ist ein
jugendliches Werk voller Esprit und zeigt Prokofjew als wahren
Virtuosen des Klaviers. Ravels Klavierkonzert „für die linke Hand“
hingegen ist von dunkleren Tönen geprägt und wurde für den
Pianisten Paul Wittgenstein geschrieben, der im Ersten Weltkrieg
seine rechte Hand verloren hatte. Es ist so raffiniert komponiert,
dass man als Zuhörer überhaupt nicht merkt, dass in diesem fast
20-minütigen Konzert Klavier und Orchester nur sechs Minuten
zusammenspielen. Eine Herausforderung für unseren Artist in
Residence, der einmal mehr die ganze Bandbreite seiner Fähigkeiten
unter Beweis stellen kann.
gleitet durch ein lichtes Birkenwäldchen. Eisblumen wachsen an der
Fensterscheibe, in der Stube brodelt der Samowar. Tschaikowski
macht mit seiner Ersten Sinfonie dem berühmt-berüchtigten
russischen Winter mit all seinen Erscheinungen eine stimmungsvolle
Liebeserklärung. Dazu erklingen zwei völlig unterschiedliche, aber
gleichermaßen faszinierende Klavierkonzerte: Prokofjews Erstes
Klavierkonzert sprüht vor Energie und Raffinesse. Es ist ein
jugendliches Werk voller Esprit und zeigt Prokofjew als wahren
Virtuosen des Klaviers. Ravels Klavierkonzert „für die linke Hand“
hingegen ist von dunkleren Tönen geprägt und wurde für den
Pianisten Paul Wittgenstein geschrieben, der im Ersten Weltkrieg
seine rechte Hand verloren hatte. Es ist so raffiniert komponiert,
dass man als Zuhörer überhaupt nicht merkt, dass in diesem fast
20-minütigen Konzert Klavier und Orchester nur sechs Minuten
zusammenspielen. Eine Herausforderung für unseren Artist in
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