Jürg Müller: «Die Schweiz muss antifragil bleiben»

Jürg Müller: «Die Schweiz muss antifragil bleiben»

Antifragil heisst, an Krisen nicht zu zerbrechen, sondern an ihnen zu wachsen. Das sei der Schweiz bislang besonders gut gelungen, sagt Jürg Müller, Direktor der liberalen Denkfabrik «Avenir Suisse». Im Tagesgespräch bei Simone Hulliger erzählt er, wi ...
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vor 1 Tag
Antifragil heisst, an Krisen nicht zu zerbrechen, sondern an ihnen
zu wachsen. Das sei der Schweiz bislang besonders gut gelungen,
sagt Jürg Müller, Direktor der liberalen Denkfabrik «Avenir
Suisse». Im Tagesgespräch bei Simone Hulliger erzählt er, wie die
Schweiz diese Qualität erhalten kann. Dank der direkten Demokratie,
der Konsensorientiertheit oder dem Föderalismus sei sich die
Schweiz gewohnt, mit steten Reibungen und Störungen umzugehen. Das
mache unser Land besonders antifragil. Doch es drohe eine
Erstarrung. Es sei darum wichtig, die Stärken der Schweiz
weiterzuentwickeln. Zum 25-Jahr-Jubiläum von «Avenir Suisse» hat
Jürg Müller ein Buch mitherausgegeben mit dem Titel: «Antifragile
Schweiz. 17 Strategien für eine Welt der Unordnung.»

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