Thomas Süssli: «Ich wurde meinen Ansprüchen oft nicht gerecht»

Thomas Süssli: «Ich wurde meinen Ansprüchen oft nicht gerecht»

Ende Jahr tritt Thomas Süssli nach 6 Jahren als Armeechef ab. In dieser Zeit hat sich die Welt stark verändert. Wie ist die Armee aufgestellt? Und was würde Süssli heute anders machen? Thomas Süssli ist zu Gast bei Simone Hulliger.
26 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 4 Tagen
Ende Jahr tritt Thomas Süssli nach 6 Jahren als Armeechef ab. In
dieser Zeit hat sich die Welt stark verändert. Wie ist die Armee
aufgestellt? Und was würde Süssli heute anders machen? Thomas
Süssli ist zu Gast bei Simone Hulliger. Als Thomas Süssli sein Amt
antrat, ging es keine 100 Tage, bis die grösste Mobilmachung seit
dem Zweiten Weltkrieg ausgerufen wurde. Zwei Jahre später hat
Russland die Ukraine angegriffen. Ganz Europa sei betroffen von den
hybriden Kriegsführung Russlands, auch die Schweiz: Cyberattacken
oder Spionage betreffen auch uns, sagt Süssli. Es sei wichtig, dass
sich die Armee gegen alle Gefahren wappne, am Boden, in der Luft
und im Cyberraum. Süssli schaut auch selbstkritisch auf seine Zeit
als Armeechef zurück. Er sei seinen Ansprüchen nicht immer gerecht
worden, gerade in der Kommunikation. Am 31.12.2025 gibt Süssli sein
Amt als Armeechef an seinen Nachfolger Benedikt Roos ab.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15