Xenotransplantation – Ersatzorgane vom Schwein
Einst war dies Science-fiction: die Idee, tierische Organe zu
nutzen, um versagende Nieren, Herzen und Lebern beim Menschen zu
ersetzen - die sogenannte Xenotransplantation. Heute jedoch wird
das tatsächlich gemacht, mit wachsendem Erfolg.
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Beschreibung
vor 1 Tag
Einst war dies Science-fiction: die Idee, tierische Organe zu
nutzen, um versagende Nieren, Herzen und Lebern beim Menschen zu
ersetzen - die sogenannte Xenotransplantation. Heute jedoch wird
das tatsächlich gemacht, mit wachsendem Erfolg. In der Schweiz und
weltweit fehlen Spenderorgane. 2024 sind hierzulande 73 Personen
gestorben, die auf eine Transplantation gewartet hatten; knapp 1300
Personen waren Ende letztes Jahr auf einer Warteliste für ein
Spenderorgan. In dieser Situation gewinnt die Verpflanzung von
tierischen Organen, die sogenannte Xenotransplantation, an
Bedeutung: Tierorgane werden immer menschenähnlicher, und die
Überlebenschancen von Transplantierten immer grösser. Dank
Gentechnik könnte die Xenotransplantation mittelfristig eine echte
Alternative zur menschlichen Organspende werden. Wie realistisch
ist das? Wo steht diese Techinik heute, und: Wollen wir wirklich
tierische Ersatzorgane in unserem Körper?
nutzen, um versagende Nieren, Herzen und Lebern beim Menschen zu
ersetzen - die sogenannte Xenotransplantation. Heute jedoch wird
das tatsächlich gemacht, mit wachsendem Erfolg. In der Schweiz und
weltweit fehlen Spenderorgane. 2024 sind hierzulande 73 Personen
gestorben, die auf eine Transplantation gewartet hatten; knapp 1300
Personen waren Ende letztes Jahr auf einer Warteliste für ein
Spenderorgan. In dieser Situation gewinnt die Verpflanzung von
tierischen Organen, die sogenannte Xenotransplantation, an
Bedeutung: Tierorgane werden immer menschenähnlicher, und die
Überlebenschancen von Transplantierten immer grösser. Dank
Gentechnik könnte die Xenotransplantation mittelfristig eine echte
Alternative zur menschlichen Organspende werden. Wie realistisch
ist das? Wo steht diese Techinik heute, und: Wollen wir wirklich
tierische Ersatzorgane in unserem Körper?
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