Eine Ode an den Esel: Herzlich, Bescheiden und Genügsam

Eine Ode an den Esel: Herzlich, Bescheiden und Genügsam

Rund um den Samichlaustag steht der Esel im Rampenlicht. Aber was ist das eigentlich für ein Tier, das den Samichlaus begleitet? Zeit, dem Esel eine Stimme zu geben.
57 Minuten

Beschreibung

vor 18 Stunden
Rund um den Samichlaustag steht der Esel im Rampenlicht. Aber was
ist das eigentlich für ein Tier, das den Samichlaus begleitet?
Zeit, dem Esel eine Stimme zu geben. Esel zählen zu den ältesten
Haustieren der Menschen. Ursprünglich waren Esel Wildtiere aus der
Steppe Afrikas. In mehreren Unterarten war der Afrikanische Esel
einst über Nordafrika und Vorderasien verbreitet. Durch ihren
Ursprung erklärt sich auch die besondere Genügsamkeit von Eseln.
Mit Hitze und Trockenheit kommen sie gut zurecht und auch was das
Futter betrifft, sind sie eher anspruchslos. Dumm, störrisch und
faul, sei ein Esel. Aber: Was als Schimpfwort gerne auch für
Menschen benutzt wird, stimmt in Wirklichkeit nicht. Esel sind klug
sehr sozial und gutmütig. Ihre scheinbare Sturheit ist vielmehr ein
Abwägen gefahrvoller Situationen. Esel brauchen sowohl einen Stall
wie auch Freiflächen mit einem Unterstellplatz als
Witterungsschutz. Ein Esel benötigt im Durchschnitt 1-1,5 kg Heu
oder Stroh und 5-10 Liter Wasser pro 100 kg Körpergewicht pro Tag.
Ist der Esel auf der Weide muss die Fütterung reduziert werden, da
der Esel kein natürliches Sättigungsgefühl hat und sich daher
schnell überessen kann.

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