Prof. Dr. Dagny Holle-Lee: Migräne – unerträgliche Kopfschmerzen quälen Millionen Menschen
Jennifer Knaeble & Prof. Dr. Dagny Holle-Lee
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Tag
„Migräne ist keine Befindlichkeit, sondern eine echte neurologische
Erkrankung, die das Leben grundlegend verändern kann.“ – Professor
Dr. Dagny Holle-Lee ist renommierte Neurologin, erfolgreiche
Autorin und Leiterin des Westdeutschen Kopfschmerz- und
Schwindelzentrums in Essen. Seit vielen Jahren begleitet sie
Menschen, die unter wiederkehrenden Migräneattacken leiden – und
kämpft dafür, dass diese Krankheit endlich ernst genommen wird. In
dieser Folge BUNTE VIP GLOSS spricht Podcast-Host Jennifer Knäble
mit Professor Holle-Lee über eine Volkskrankheit, die lange
unterschätzt wurde – obwohl Betroffene oft mit enormem Leidensdruck
leben. Die Expertin erklärt, warum Migräne kein plötzlich
auftretendes Problem ist, sondern ein angeboren reizempfindliches
Gehirn, das im Laufe des Lebens stärker als üblich auf Umweltreize
reagiert. Diese Empfindlichkeit äußert sich nicht nur durch den
typischen, pulsierenden Kopfschmerz, sondern auch durch Licht- und
Geruchsempfindlichkeit, Übelkeit, Schwindel, Brain Fog,
Konzentrationsprobleme und das Bedürfnis, sich komplett
zurückzuziehen. Professor Holle-Lee ordnet ein, wie sich Migräne
eindeutig von Spannungskopfschmerzen unterscheidet und warum
hormonelle Schwankungen Frauen besonders belasten, während Migräne
bei Männern häufig fehlinterpretiert wird. Besonders wichtig: Auch
Kinder können betroffen sein. Doch bei ihnen zeigt sich Migräne oft
anders – etwa als Bauchschmerzen, Müdigkeit oder sozialer Rückzug.
Viele erhalten erst spät die richtige Diagnose. Die Expertin räumt
mit Mythen auf: • Zu wenig trinken verursacht keine Migräne –
dieser Mythos macht Betroffenen eher Schuldgefühle. • Migräne
entsteht nicht durch „dickes Blut“, sondern durch entzündliche
Prozesse im Gehirn. • Kaffeeentzug kann tatsächlich Kopfschmerzen
fördern. Professor Holle-Lee erklärt, welche Therapien heute
helfen: Triptane, Botox, moderne Migräneprophylaxe, Migränebrillen
und klare Alltagsroutinen. Denn das Migränegehirn liebt Ordnung:
guter Schlaf, ein stabiler Tagesrhythmus, sanfter Umgang mit Stress
und ein bewusster Blick auf Trigger wie Koffein können Anfälle
deutlich abmildern. Jenny fragt nach Diagnose, Zukunft und
Lebensqualität: Wie erkenne ich, dass es wirklich Migräne ist? Wann
sollte ich medizinische Hilfe suchen? Welche Rolle spielen Hormone
– vom Zyklus bis zur Perimenopause? Und welche neuen Medikamente,
KI-gestützten Diagnosen und neuromodulatorischen Verfahren stehen
kurz davor, den Alltag Betroffener zu erleichtern? Prof. Dr. Dagny
Holle-Lee bei BUNTE VIP GLOSS. – Hier findet ihr alle Informationen
zu unseren Podcast-Partnern:
https://www.wonderlink.de/@buntevipgloss-partner Ein BUNTE Original
Podcast.
Erkrankung, die das Leben grundlegend verändern kann.“ – Professor
Dr. Dagny Holle-Lee ist renommierte Neurologin, erfolgreiche
Autorin und Leiterin des Westdeutschen Kopfschmerz- und
Schwindelzentrums in Essen. Seit vielen Jahren begleitet sie
Menschen, die unter wiederkehrenden Migräneattacken leiden – und
kämpft dafür, dass diese Krankheit endlich ernst genommen wird. In
dieser Folge BUNTE VIP GLOSS spricht Podcast-Host Jennifer Knäble
mit Professor Holle-Lee über eine Volkskrankheit, die lange
unterschätzt wurde – obwohl Betroffene oft mit enormem Leidensdruck
leben. Die Expertin erklärt, warum Migräne kein plötzlich
auftretendes Problem ist, sondern ein angeboren reizempfindliches
Gehirn, das im Laufe des Lebens stärker als üblich auf Umweltreize
reagiert. Diese Empfindlichkeit äußert sich nicht nur durch den
typischen, pulsierenden Kopfschmerz, sondern auch durch Licht- und
Geruchsempfindlichkeit, Übelkeit, Schwindel, Brain Fog,
Konzentrationsprobleme und das Bedürfnis, sich komplett
zurückzuziehen. Professor Holle-Lee ordnet ein, wie sich Migräne
eindeutig von Spannungskopfschmerzen unterscheidet und warum
hormonelle Schwankungen Frauen besonders belasten, während Migräne
bei Männern häufig fehlinterpretiert wird. Besonders wichtig: Auch
Kinder können betroffen sein. Doch bei ihnen zeigt sich Migräne oft
anders – etwa als Bauchschmerzen, Müdigkeit oder sozialer Rückzug.
Viele erhalten erst spät die richtige Diagnose. Die Expertin räumt
mit Mythen auf: • Zu wenig trinken verursacht keine Migräne –
dieser Mythos macht Betroffenen eher Schuldgefühle. • Migräne
entsteht nicht durch „dickes Blut“, sondern durch entzündliche
Prozesse im Gehirn. • Kaffeeentzug kann tatsächlich Kopfschmerzen
fördern. Professor Holle-Lee erklärt, welche Therapien heute
helfen: Triptane, Botox, moderne Migräneprophylaxe, Migränebrillen
und klare Alltagsroutinen. Denn das Migränegehirn liebt Ordnung:
guter Schlaf, ein stabiler Tagesrhythmus, sanfter Umgang mit Stress
und ein bewusster Blick auf Trigger wie Koffein können Anfälle
deutlich abmildern. Jenny fragt nach Diagnose, Zukunft und
Lebensqualität: Wie erkenne ich, dass es wirklich Migräne ist? Wann
sollte ich medizinische Hilfe suchen? Welche Rolle spielen Hormone
– vom Zyklus bis zur Perimenopause? Und welche neuen Medikamente,
KI-gestützten Diagnosen und neuromodulatorischen Verfahren stehen
kurz davor, den Alltag Betroffener zu erleichtern? Prof. Dr. Dagny
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