Fed-Cut und dann Edelmetall-Feuerwerk? Silber im Höhenflug, Goldrausch, Kupferknappheit und Energie-Renaissance.
Silber im Höhenflug, Goldrausch, Kupferknappheit und
Energie-Renaissance.
17 Minuten
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vor 5 Tagen
Im Börsenradio-Interview erklärt Rohstoffexperte Carsten Stork,
warum die nächste Fed-Zinssenkung für ihn fast eine ausgemachte
Sache ist - und die Rohstoffe längst vorauslaufen. Senkt die Fed
nicht, dann kann es turbulent werden bei Tech, Krypto und
Edelmetallen. Ökonomisch ist die Kette ziemlich simpel: Zinssenkung
tendenziell schwächerer Dollar Rohstoffe (in USD) werden
attraktiver. Zinssenkung niedrigere Realzinsen gut für zinslose
Assets wie Gold und Silber (geringere Opportunitätskosten). Gold
notiert nahe dem Rekordhoch, neue Rekorde bis Jahresende hält Stork
für realistisch. Weitere Zinsschritte nach unten könnten 2026
zusätzlich Benzin liefern. Silber kratzt an 60 USD je Unze und hat
sich seit Jahresbeginn verdoppelt - getrieben von strukturellem
Angebotsdefizit, kritischem Rohstoffstatus und Short-Eindeckungen.
Stork rechnet mit einer Renaissance fossiler Energie. Im Dynamic
Commodity Index bleibt er vorsichtig, senkt die Investitionsquote,
reduziert Metalle, setzt stärker auf Agrarrohstoffe und bereitet
Energie als Thema für 2026 vor.
warum die nächste Fed-Zinssenkung für ihn fast eine ausgemachte
Sache ist - und die Rohstoffe längst vorauslaufen. Senkt die Fed
nicht, dann kann es turbulent werden bei Tech, Krypto und
Edelmetallen. Ökonomisch ist die Kette ziemlich simpel: Zinssenkung
tendenziell schwächerer Dollar Rohstoffe (in USD) werden
attraktiver. Zinssenkung niedrigere Realzinsen gut für zinslose
Assets wie Gold und Silber (geringere Opportunitätskosten). Gold
notiert nahe dem Rekordhoch, neue Rekorde bis Jahresende hält Stork
für realistisch. Weitere Zinsschritte nach unten könnten 2026
zusätzlich Benzin liefern. Silber kratzt an 60 USD je Unze und hat
sich seit Jahresbeginn verdoppelt - getrieben von strukturellem
Angebotsdefizit, kritischem Rohstoffstatus und Short-Eindeckungen.
Stork rechnet mit einer Renaissance fossiler Energie. Im Dynamic
Commodity Index bleibt er vorsichtig, senkt die Investitionsquote,
reduziert Metalle, setzt stärker auf Agrarrohstoffe und bereitet
Energie als Thema für 2026 vor.
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