#108 mit Gilda Sahebi - Emotionale Bildung und plurales Erinnern als Werkzeuge gegen Polarisierung und Spaltung

#108 mit Gilda Sahebi - Emotionale Bildung und plurales Erinnern als Werkzeuge gegen Polarisierung und Spaltung

38 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 3 Tagen
In dieser Kooperationsfolge treffen ein konstruktiv kritischer
Blick auf Schule und Bildung und Gedanken rund um plurale
Erinnerungskultur(en) auf die vielseitige Expertise von
Gilda Sahebi. Die in Berlin lebende Politikwissenschaftlerin,
Ärztin und freie Journalistin vereint in ihrer Arbeit viele
gesellschaftlich relevanten Themen. In ihrem neuen Buch „Verbinden
statt spalten. Eine Antwort auf die Politik der Polarisierung“
entlarvt sie die (medial) erzeugte Erzählung von Spaltung und
zeigt, wie gesellschaftliche Mythen zu Sozialleistungen, Migration,
Gender‑Debatten, Corona oder dem sog. Nahen Osten funktionieren. Im
Gespräch verknüpfen wir die Themen des Kleine Pause Podcasts mit
dem Kern von Erinnerungsfutur: die Untersuchung pluraler
Erinnerungskulturen in Deutschland und Europa. Gilda erklärt, warum
Erinnerungsarbeit nicht nur Vergangenheit bewahrt, sondern aktiv
dazu beiträgt, verbindende Narrative zu stärken und autoritären
Spaltinstrumenten die Kraft zu nehmen. Sie gibt konkrete Impulse,
wie wir im eigenen Leben und im öffentlichen Diskurs bewusst
Verbindungen schaffen und der Spaltung weniger Raum geben können,
indem wir uns stets auch selbst in den Blick nehmen.

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