Nicht anecken! Wer immer Harmonie sucht, schreibt selten Geschichte

Nicht anecken! Wer immer Harmonie sucht, schreibt selten Geschichte

Wie Sprache Frauen klein hält – und wie Stimmkraft aus dem Becken wächst
10 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen
Diese Folge beleuchtet, wie sehr Sprache darüber entscheidet, wie
Frauen wahrgenommen werden – und wie sie sich selbst erleben. Im
Zentrum steht die Frage, warum kommunikative Zurückhaltung,
Harmonieorientierung und indirekte Formulierungen im Berufsalltag
häufig dazu führen, dass Kompetenz übersehen oder unterschätzt
wird. Ausgehend von Deborah Tannens Beobachtungen zu
unterschiedlichen Sprachwelten von Mädchen und Jungen geht es um
typische Muster: statusorientierte Kommunikation auf der einen
Seite, beziehungsorientierte auf der anderen. Viele Frauen greifen
später in Führungsrollen zu weichen, kooperativen,
konjunktivreichen Formulierungen. Was als Rücksicht oder
Verbundenheit gemeint ist, wird jedoch oft als Unsicherheit
gelesen. Die Folge verbindet diese gesellschaftlich erlernten
Muster mit innerer Arbeit an Stimme und Körper. Das Kehlchakra und
das Becken als Kraftzentrum spielen dabei eine zentrale Rolle:
Stimmkraft entsteht nicht im Hals, sondern baut auf einem stabilen
inneren Fundament auf. Auch das Rotkehlchen als Herz-Krafttier
taucht als Bild für eine klare, zugleich verbundene Stimme auf.
Abschließend geht es um die Petitesse-Falle – jene feinen Formen
des Kleinmachens, von außen wie von innen. In den Shownotes finden
sich Hinweise auf Newsletter-Impulse mit fünf Petitesse-Antidoten
sowie der kostenlose Petitesse-Test mit begleitender Audio-Reise
ins Becken: https://www.ninahartmann.online/petitesse-test

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