MdbK [talk] #24: MARTIN KIPPENBERGER - Als Künstler geboren und unterschätzt

MdbK [talk] #24: MARTIN KIPPENBERGER - Als Künstler geboren und unterschätzt

In der ersten Podcast-Folge zur Ausstellung MARTI…
45 Minuten
Podcast
Podcaster
Die Kunst des MdbK auf die Ohren: Mit unseren Aud…

Beschreibung

vor 4 Jahren
In der ersten Podcast-Folge zur Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER.
METRO-Net kommen die Galeristin und langjährige Freundin
Kippenbergers Gisela Capitain und seine Schwester Susanne
Kippenberger zu Wort. Wir erfahren, wie ein Treffen mit dem
Künstler das Leben von Capitain maßgeblich verändern sollte, warum
Kunst schon immer eine große Rolle in der Familie Kippenberger
spielte und was einen „echten Kippenberger“ ausmacht. Im
dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN
KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und
Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre
Erfahrungen mit dem Künstler teilen. SHOWNOTES Einleitung (00:00)
Gisela Capitain und Susanne Kippenberger (02:48) Kunstsammlung von
Martin Kippenberger (06:05) Zusammenarbeit von Kippenberger und
Gisela Capitain (7:25) Ein „echter“ Kippenberger (16:40) Die
Bedeutung von METRO-Net (18:20) Rezeption / Das „eigene“ Museum
(23:05) Die Hotelzeichnungen (25:45) Kindheit und Jugend (29:20)
Kippenbergers Humor (35:00) Kippenbergers Erbe (42:50) Outro
(45:15) Susanne Kippenberger arbeitet als Journalistin und Autorin
in Berlin. Sie ist die jüngste Schwester des Künstlers. Über ihr
Leben mit dem Künstler schrieb sie ein Buch (Der Künstler und seine
Familie, 2007). 1977 lernt Gisela Capitain den Künstler Martin
Kippenberger in Berlin kennen und leitet sein Büro. Nebenbei
arbeitet sie noch als Lehrerin. Anfang der 1980er Jahre zieht sie
nach Köln und eröffnete ihre eigene Galerie. Gisela Capitain
verwaltet den Nachlass von Kippenberger. Anfang der 1990er Jahre
entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites
U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der
Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge
befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger
Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate,
darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien.
Martin Kippenberger (1953-1997) war einer der wichtigsten,
innovativsten und produktivsten Künstler*innen der 1980er und
1990er Jahre. Er präsentierte sich gern als "Enfant terrible" der
deutschen Kunstszene. Zugleich war er aber auch ein Künstler, der
mit romantischer Veranlagung die Stille und Einsamkeit als
kreatives Stimulans benötigte. Foto: Elfie Semotan, (Frieda für
alle), Venedig, 1996, Elfie Semontan, courtesy Studio Semotan

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15