#60 Charles Brewster Ross – Die erste große Kindesentführung der USA

#60 Charles Brewster Ross – Die erste große Kindesentführung der USA

Ein historischer Fall, der eine Nation erschütterte – und bis heute ungelöst ist.
29 Minuten

Beschreibung

vor 6 Tagen
Am ersten Advent blicken wir zurück auf ein Verbrechen, das die
Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert tief erschütterte: die
Entführung des vierjährigen Charles Brewster Ross im Jahr 1874. Es
ist der erste dokumentierte Fall einer Kindesentführung in den USA,
bei der systematisch Lösegeld gefordert wurde – ein Verbrechen, das
nicht nur eine Familie verzweifelt kämpfen ließ, sondern auch die
öffentliche Wahrnehmung von Kindersicherheit veränderte. Wir reisen
zurück nach Germantown, einem damals wohlhabenden Vorort von
Philadelphia, und sehen, wie ein friedlicher Sommertag in wenigen
Minuten zu einem Albtraum wurde. Die Aussagen des Bruders, die
Lösegeldbriefe, die nationale Berichterstattung, die Spur zu zwei
Einbrechern in Brooklyn – all das prägt diesen Fall bis heute.
Trotz hunderter Hinweise, intensiver Ermittlungen und der
jahrzehntelangen Suche des Vaters blieb das Schicksal von Charles
ungeklärt. Diese Episode erzählt, was historisch belegbar ist:
überlieferte Aussagen, dokumentierte Ermittlungen und die
gesellschaftliche Wirkung eines Falls, der als einer der
bedeutendsten ungelösten Kindesentführungen der USA gilt.
Triggerwarnung: Diese Episode behandelt die Entführung eines
Kindes. Bitte hört achtsam zu.

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