Beschreibung

vor 1 Woche

Clever Zyklisch Ernähren und Zyklusfasten – Dein Weg zu
Körperintelligenz und einem regulierten Nervensystem


Herzlich willkommen zu einer tiefen Einsicht in das Thema
clever zyklisch ernähren und Zyklusfasten.
Dieser Podcast nimmt dich mit auf eine persönliche Reise, die
offiziell vor fünf bis sechs Jahren mit dem Ayurveda begann.


Der Zyklus als Spiegel und die
UmsetzungslückeViele Symptome, die sich im Weg in die
Wechseljahre ankündigen, entstehen nicht plötzlich, sondern sind
das Ergebnis eines schleichenden Weges, denn unser Zyklus ist
unser Spiegel. Wir stellen heute fest, dass wir oft keine
Wissenslücke, sondern eine Umsetzungslücke
haben. Ein großer Teil der Gesundheitsgewinne kann bereits
erzielt werden, indem wir uns auf die Grundlagen besinnen:
Bewegung, Ernährung, Entspannung und langfristige
Verhaltensänderung.


Die biochemische Basis: Östrogendominanz und
KortisolUm das große Ganze zu verstehen, brauchen wir
kein Medizinstudium, aber ein klares Bild der Zusammenhänge.
Unser weiblicher Zyklus wird maßgeblich im Gehirn bestimmt, nicht
nur in den Eierstöcken. Wichtige Hormone sind Estradiol und
Progesteron, die normalerweise zu Beginn der Periode niedrig
sind, langsam ansteigen und dann ein Hochplateau erreichen
sollten.


Die meisten Frauen leiden heute mehrheitlich an einer
Östrogendominanz, bei der Progesteron im
Verhältnis zum Estradiol niedriger ist. Dies liegt auf
biochemischer Ebene oft an einem Zuviel an
Kortisol im Körper. Progesteron ist das erste
Hormon, das auf dem Weg in die Wechseljahre reduziert wird.


Symptome wie Kopfschmerzen, Heißhunger, „Mörderstimmung“ (PMS),
Stimmungsschwankungen oder ein starkes Verlangen nach Zucker
deuten oft darauf hin, dass die Hormone durcheinander sind und
der Körper kurzfristige Energie benötigt.


Zyklusfasten im Einklang mit den PhasenDas
Zyklusfasten, populär gemacht durch Dr. Mindy Pelz, orientiert
sich an vier Phasen deines Zyklus:
Kraftphase (Tag 1–10): Fastendauer von 13 bis
zu 72 Stunden möglich.Manifestationsphase (Tag
11–15): Fastendauer von 13 bis 15
Stunden.Kraftphase (Tag 16–19): Fastendauer darf
wieder verlängert werden (13 bis 72 Stunden).Nährphase (ab
Tag 20 bis zur Periode): Keine großen
Intervallfastenzeiten.

Wichtiges Learning: Es macht absolut
keinen Sinn, vor der Periode, in der Nährphase, zu
fasten, da der Körper sich auf die Hochleistung der Menstruation
vorbereitet und Energie benötigt. Das Verlangen nach Zucker oder
Kohlenhydraten in dieser Zeit signalisiert diesen Energiebedarf.


Der wichtigste Schritt: Regulierung des
NervensystemsDer entscheidendste Schritt, um
Zyklusfasten langfristig erfolgreich umzusetzen, ist ein
reguliertes Nervensystem. Ziel ist es, die
permanente Kortisolbefeuerung auf biochemischer Ebene zu
reduzieren.


Bevor du mit intensiven Fastenzeiten jonglierst, solltest du:



Routinen etablieren: Täglich eine langsame,
Yin-Yoga-lastige Praxis und eine bestimmte Atemtechnik können
das Nervensystem und den Vagusnerv beruhigen, was bereits den
Zyklus positiv beeinflusst (weniger Schmerzen, weniger
Begleitsymptome).


Ayurvedische Basics nutzen: Viele Probleme
(PMS, Endometriose) hängen mit einer Vata-Disbalance zusammen.
Iss daher regelmäßig dreimal täglich warme und
gekochte Mahlzeiten, insbesondere morgens, um keinen Mangel zu
kreieren.


Kaffee-Timing anpassen: Trinke Kaffee erst
zwei Stunden nach dem Aufstehen. Biologisch
gesehen ist Kortisol morgens am höchsten, und Kaffee befeuert
es zusätzlich.



Wir sollten nicht mehr in kurzfristigen Diäten, sondern in
Jahresprojekten denken, da dies entschleunigt
und Kortisolbelastung herausnimmt. Finde dein
Warum – möchtest du entgiften, deine Verdauung
entlasten oder die Hormone ausgleichen?.


Beginne schrittweise mit den Routinen. Erst nach zwei bis vier
Monaten, wenn sich dein System beruhigt hat, kannst du die
Intervallfastenzeiten pö à pö einführen und mit dem
Ayurveda-Wissen kombinieren. Gesundheit ist dein Fundament.


All it takes is a yes. Fang an, aber ohne Eile


www.wood-yoga.de

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