Nachtigall, ich hör dir trapsen. Steuererhöhungen im Anmarsch?

Nachtigall, ich hör dir trapsen. Steuererhöhungen im Anmarsch?

10 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche

„Engelberg - Politics & Psychoanalyse“ 





Martin Engelberg, Unternehmer, Autor, Kolumnist und
Nationalratsabgeordneter außer Dienst, greift wöchentlich aktuell
relevante Themen auf und analysiert diese pointiert. 





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Ausgabe #204 - THEMEN DIESER WOCHE:





„Vorübergehend.“ Wenn dieses Wort bei Steuern
fällt, sollten bei dir alle Alarmglocken läuten. Denn
„vorübergehend“ heißt in der Politik oft: für immer.





Diese Woche ist Innenpolitik pur – und ein Muster wird wieder
sichtbar: Budgetloch? Dann greifen manche reflexartig zu
Steuererhöhungen. Ich halte dagegen: Österreich hat
kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.






Steuererhöhungen kommen selten zufällig – wenn
sie „in die Luft“ geworfen werden, ist das meist
Vorbereitung.


„Vorübergehende“ Steuererhöhungen bleiben
(Beispiel: Spitzensteuersatz 5055%).


Energiepreis-„Entlastung“ als Karussell:
Bürger zahlen hoch, staatliche Unternehmen verdienen, Staat
schöpft ab und gibt’s als Geschenk zurück.


Deutschland zeigt ein Machtprinzip: Eine
Bundestags-Gruppe kann eine Reform kippen. Warum nicht auch bei
uns – No new taxes. 






Konkreter Vorschlag


Eine Gruppe von rund 20 Abgeordneten (z. B. aus
ÖVP/NEOS) könnte sagen: Keine neuen Steuern. Keine
Erhöhungen. Ende. Und plötzlich wäre „alternativlos“
nicht mehr das Totschlagargument.


Sag deinem Abgeordneten klipp und klar: „Stimmst du neuen
Steuern zu, musst du dich vor der Wahl bei mir nicht
melden.“

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