Wir erkennen KI nicht, aber KI schreibt das Internet

Wir erkennen KI nicht, aber KI schreibt das Internet

Wie KI-Artikel menschliche Texte überholen – im Web, nicht in Suchmaschinen

Beschreibung

vor 1 Woche

In dieser Folge geht es um eine unbequeme Wahrheit:
Menschen können KI-Texte kaum von menschlich
geschriebenen unterscheiden.
Sechs Studien zeigen, dass selbst geschulte Lehrkräfte, Lektoren
und Gutachter beim Erkennen von KI-Inhalten kaum besser
abschneiden als beim Raten. Automatisierte Erkennungstools sind
zwar zuverlässiger – aber auch sie sind weit von Perfektion
entfernt.


Parallel dazu ist die Menge an KI-generierten Artikeln im
Internet inzwischen größer als die der
menschlich verfassten Texte. Allerdings tauchen diese KI-Artikel
nicht proportional in Suchmaschinen auf – ein Hinweis darauf,
dass KI-Content zwar massenhaft erzeugt, aber nicht gleichmäßig
ausgespielt wird.


Eine weitere Studie untersucht die Frage: Wie wirken
KI-Texte auf Menschen?
Das Ergebnis: KI-generierte Inhalte – etwa in Werbung oder
politischen Kampagnen – werden oft als genauso gut oder sogar
besser bewertet als menschliche. Menschen haben zwar einen
leichten „menschlichen Favoritismus“, aber keine echte
Abneigung gegen KI-Texte.


Die Quintessenz:
Wir erkennen KI nicht. Wir nutzen KI-Inhalte ständig. Und wir
bewerten sie erstaunlich positiv.

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