Ungeschönte Nostalgie aus Wien // #159 verifiziert - arizona 2012 (EP Review)
45 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Woche
Die eigene Jugend in Songs verarbeiten - so richtig aus der Mode
kommen wird das wohl nie. Denn egal ob auf norddeutschen
Hinterland-Dorffesten oder im malerischen Wien: Zwischen Arizona
Eistee und Yung Lean-Livestreams war immer mal die ein oder andere
Entscheidung dabei, über die man heute denkt: "War gar nicht mal so
gut." Genau dieses Gefühl verpackt verifiziert auf ihrer neusten EP
»arizona 2012«. Und bei wem Cover und Titel des Projekts noch nicht
reichen, um die ersten eigenen peinlichen Anekdoten hochzuholen,
den wird es spätestens beim Hören der EP erwischen. Dabei
schlängelt sich veri stilsicher vorbei an platter
Coming-of-Age-Nostalgie und zeichnet ein ehrliches Bild, das alle
Höhen und Tiefen mitnimmt. Und vor allem: Die richtigen Schlüsse
aus der Zeit zieht. Denn so viel Spaß die Verarbeitung des
Vergangenen auf der EP auch macht, die goldenen Momente finden im
Jetzt statt. In einem genauso ungeschönt beschriebenen Zustand
zwischen Realitätsflucht und Verantwortung übernehmen, zaghaft
entstehenden Lovestories und einem "Für immer", das auf gesunder
Kommunikation und Vertrauen basiert. Klingt kitschig, muss aber so!
Denn wer »arizona 2012« bis zum bezaubernden finalen Bienensong
durchgehört hat, hat vor allem eines erlebt: Eine Person, die
heilt. Viel Spaß mit unserer Review!
kommen wird das wohl nie. Denn egal ob auf norddeutschen
Hinterland-Dorffesten oder im malerischen Wien: Zwischen Arizona
Eistee und Yung Lean-Livestreams war immer mal die ein oder andere
Entscheidung dabei, über die man heute denkt: "War gar nicht mal so
gut." Genau dieses Gefühl verpackt verifiziert auf ihrer neusten EP
»arizona 2012«. Und bei wem Cover und Titel des Projekts noch nicht
reichen, um die ersten eigenen peinlichen Anekdoten hochzuholen,
den wird es spätestens beim Hören der EP erwischen. Dabei
schlängelt sich veri stilsicher vorbei an platter
Coming-of-Age-Nostalgie und zeichnet ein ehrliches Bild, das alle
Höhen und Tiefen mitnimmt. Und vor allem: Die richtigen Schlüsse
aus der Zeit zieht. Denn so viel Spaß die Verarbeitung des
Vergangenen auf der EP auch macht, die goldenen Momente finden im
Jetzt statt. In einem genauso ungeschönt beschriebenen Zustand
zwischen Realitätsflucht und Verantwortung übernehmen, zaghaft
entstehenden Lovestories und einem "Für immer", das auf gesunder
Kommunikation und Vertrauen basiert. Klingt kitschig, muss aber so!
Denn wer »arizona 2012« bis zum bezaubernden finalen Bienensong
durchgehört hat, hat vor allem eines erlebt: Eine Person, die
heilt. Viel Spaß mit unserer Review!
Weitere Episoden
1 Stunde 2 Minuten
vor 4 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)