Highway der Abholzung - die strittige Strasse durch den Amazonas
Eigentlich will Brasiliens Präsident Lula da Silva die Zerstörung
des Regenwalds stoppen. Aber sein Projekt zum Ausbau der
Bundesstraße BR-319 mitten im Amazonas könnte das Gegenteil
bewirken. Die Strasse droht zu einem Einfallstor für Landräuber zu
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26 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Eigentlich will Brasiliens Präsident Lula da Silva die Zerstörung
des Regenwalds stoppen. Aber sein Projekt zum Ausbau der
Bundesstraße BR-319 mitten im Amazonas könnte das Gegenteil
bewirken. Die Strasse droht zu einem Einfallstor für Landräuber zu
werden. Die Bundesstrasse BR-319 ist der einzige Landweg, der die
Millionenmetropole Manaus im Herzen des Amazonas mit dem Rest
Brasiliens verbindet. Die Fahrt auf der BR-319 ist ein Abenteuer:
Es gibt keine Tankstellen, keine Werkstätten, keine
Handyverbindung. Zudem besteht ein grosser Teil der Strasse nur aus
einem Lehmtrassee, das die meiste Zeit des Jahres kaum befahrbar
ist. Zum Glück, sagen Umweltschützer und Indigene. Viele von ihnen
befürchten, dass eine ausgebaute Strasse den Raubbau am
Amazonas-Urwald beschleunigen würde. Sie könnte künftig all denen
als Zufahrtsweg dienen, die im Gebiet ihren illegalen Aktivitäten
nachgehen wollen: Landräuber und Goldgräber. Die Gefahr ist real.
Bereits jetzt ist der Regenwald von der fortschreitenden Abholzung
bedroht. Der Staat vermag die illegalen Viehzüchter und
Goldschürfer nicht unter Kontrolle zu bringen. Das zeigt die
Reportage, die uns über die umstrittene, holprige Verkehrsader
mitten durch den Amazonas führt.
des Regenwalds stoppen. Aber sein Projekt zum Ausbau der
Bundesstraße BR-319 mitten im Amazonas könnte das Gegenteil
bewirken. Die Strasse droht zu einem Einfallstor für Landräuber zu
werden. Die Bundesstrasse BR-319 ist der einzige Landweg, der die
Millionenmetropole Manaus im Herzen des Amazonas mit dem Rest
Brasiliens verbindet. Die Fahrt auf der BR-319 ist ein Abenteuer:
Es gibt keine Tankstellen, keine Werkstätten, keine
Handyverbindung. Zudem besteht ein grosser Teil der Strasse nur aus
einem Lehmtrassee, das die meiste Zeit des Jahres kaum befahrbar
ist. Zum Glück, sagen Umweltschützer und Indigene. Viele von ihnen
befürchten, dass eine ausgebaute Strasse den Raubbau am
Amazonas-Urwald beschleunigen würde. Sie könnte künftig all denen
als Zufahrtsweg dienen, die im Gebiet ihren illegalen Aktivitäten
nachgehen wollen: Landräuber und Goldgräber. Die Gefahr ist real.
Bereits jetzt ist der Regenwald von der fortschreitenden Abholzung
bedroht. Der Staat vermag die illegalen Viehzüchter und
Goldschürfer nicht unter Kontrolle zu bringen. Das zeigt die
Reportage, die uns über die umstrittene, holprige Verkehrsader
mitten durch den Amazonas führt.
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