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Beschreibung
vor 1 Woche
Schon gegen Ende ihrer eigenen Krebstherapie begann Melanie eine
Ausbildung zur Trauerbegleiterin. In dieser Folge spricht sie
darüber, dass Trauer kein Zustand ist, den man abschließt, sondern
etwas, das bleibt und in veränderter Form ein Teil unseres Lebens
wird. Sie erzählt, wie sich Trauer anfühlen kann, wenn nicht ein
Mensch, sondern das eigene Lebenskonzept verloren geht: ein
Zukunftsbild, ein Kinderwunsch, ein vermeintlich sicherer Weg. Auch
ihre eigene ungewollte Kinderlosigkeit durch die Krebserkrankung
hat in ihr einen tiefen Trauerschmerz hinterlassen, der Teil ihres
Lebens geworden ist. Melanie beschreibt, wie wertvoll geschützte
Räume sind, in denen Gefühle nicht bewertet werden. Sie erklärt,
dass es entlastend sein kann, Wut zuzulassen - auf das Leben, auf
die Situation, auf das Unverfügbare. Dass Weinen eine befreiende
Wirkung haben kann und es manchmal notwendig ist, die eigene Trauer
laut, hemmungslos und ehrlich zu leben, damit sich ein Stück
Gewicht aus dem Trauerrucksack lösen kann. Außerdem erzählt sie,
wie Menschen in Gruppen Halt finden können, wenn Worte fehlen, und
wie Tiere in der Begleitung eine besondere Form von Nähe und Ruhe
schenken. Trauer kann sich nur dann bewegen und verändern, wenn
Gefühle ihren Platz haben dürfen - alle Gefühle.
Ausbildung zur Trauerbegleiterin. In dieser Folge spricht sie
darüber, dass Trauer kein Zustand ist, den man abschließt, sondern
etwas, das bleibt und in veränderter Form ein Teil unseres Lebens
wird. Sie erzählt, wie sich Trauer anfühlen kann, wenn nicht ein
Mensch, sondern das eigene Lebenskonzept verloren geht: ein
Zukunftsbild, ein Kinderwunsch, ein vermeintlich sicherer Weg. Auch
ihre eigene ungewollte Kinderlosigkeit durch die Krebserkrankung
hat in ihr einen tiefen Trauerschmerz hinterlassen, der Teil ihres
Lebens geworden ist. Melanie beschreibt, wie wertvoll geschützte
Räume sind, in denen Gefühle nicht bewertet werden. Sie erklärt,
dass es entlastend sein kann, Wut zuzulassen - auf das Leben, auf
die Situation, auf das Unverfügbare. Dass Weinen eine befreiende
Wirkung haben kann und es manchmal notwendig ist, die eigene Trauer
laut, hemmungslos und ehrlich zu leben, damit sich ein Stück
Gewicht aus dem Trauerrucksack lösen kann. Außerdem erzählt sie,
wie Menschen in Gruppen Halt finden können, wenn Worte fehlen, und
wie Tiere in der Begleitung eine besondere Form von Nähe und Ruhe
schenken. Trauer kann sich nur dann bewegen und verändern, wenn
Gefühle ihren Platz haben dürfen - alle Gefühle.
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