Ist der Liberalismus tot, Johannes Vogel?
Im Podcast "Ehrlich jetzt?" philosophiert der ehemalige
FDP-Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel über die Zukunft der
Liberalen.
35 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Monaten
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" begrüßt ZEIT-Redakteurin
Yasmine M'Barek zum zweiten Mal den nun ehemaligen
Bundestagsabgeordneten Johannes Vogel. Aktuell amtiert er als
Mitglied des Parteivorstandes der FDP. Nach einer politischen Pause
und einer Wanderung entlang des Jakobswegs macht Vogel nicht nur
den Geist der Ära Merkel für das Ampel-Aus verantwortlich. Das
Versprechen eines neuen Politikstils sei gescheitert. Es habe
auch an der Konstellation der Parteien gelegen, die der Lage nicht
angemessen gewesen sei. Die angebliche Zeit der multiplen
Krisen halte er für ein schwaches Argument und verweist auf die
politischen Zustände des letzten Jahrhunderts. Deutschland habe das
"Nichthandeln" eingeholt, insbesondere im Umgang mit Putin und dem
andauernden Angriffskrieg. Dadurch würden stets neue Probleme
entstehen, etwa die Vernachlässigung der Bundeswehr. Außerdem
spricht er über Kritik an Christian Lindner, benennt die Fehler der
Liberalen und schlussfolgert: "Ganz sicher ist es ein schwerer
Fehler, wenn die FDP und eine liberale Partei ganz generell sich
reinziehen lässt in: Es gibt nur links und rechts."
Bei "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-Redakteurin Yasmine
M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikern und Personen des
öffentlichen Lebens über Themen, die in Nachrichtensendungen zu
kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns
an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die
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Yasmine M'Barek zum zweiten Mal den nun ehemaligen
Bundestagsabgeordneten Johannes Vogel. Aktuell amtiert er als
Mitglied des Parteivorstandes der FDP. Nach einer politischen Pause
und einer Wanderung entlang des Jakobswegs macht Vogel nicht nur
den Geist der Ära Merkel für das Ampel-Aus verantwortlich. Das
Versprechen eines neuen Politikstils sei gescheitert. Es habe
auch an der Konstellation der Parteien gelegen, die der Lage nicht
angemessen gewesen sei. Die angebliche Zeit der multiplen
Krisen halte er für ein schwaches Argument und verweist auf die
politischen Zustände des letzten Jahrhunderts. Deutschland habe das
"Nichthandeln" eingeholt, insbesondere im Umgang mit Putin und dem
andauernden Angriffskrieg. Dadurch würden stets neue Probleme
entstehen, etwa die Vernachlässigung der Bundeswehr. Außerdem
spricht er über Kritik an Christian Lindner, benennt die Fehler der
Liberalen und schlussfolgert: "Ganz sicher ist es ein schwerer
Fehler, wenn die FDP und eine liberale Partei ganz generell sich
reinziehen lässt in: Es gibt nur links und rechts."
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