011_Warum Glück eine Entscheidung ist und was ein Buch damit zu tun hat
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vor 1 Woche
Letzte Woche gab’s keine neue Folge.
Warum? Ich war auf mehreren Veranstaltungen unterwegs – und hab
nebenbei auch noch mal eben mein Buch fertiggeschrieben.
Eines dieser Events hat mich allerdings komplett aus dem Verkehr
gezogen:
Biyon Kattilathu – „Eine Reise zum Glück“.
Ich dachte eigentlich, ich geh da hin, begleite zwei liebe
Menschen… und gut is.
Naja. Falsch gedacht. Ich hab mich selbst dabei erwischt, wie mir
dieser Abend länger nachhing als die meisten Serienenden auf
Netflix.
Im Saal saßen hunderte Menschen – jeder mit eigener Geschichte,
Drama, Hoffnung, Baustelle. Und dann passiert es: ein bisschen
Licht, ein bisschen Musik, ein bisschen Stille… und zack, die
ganze Halle schmilzt.
Und während ich da so sitze wie Sherlock auf Glücksmission,
knallt’s in meinem Kopf auf einmal bei zwei Sätzen:
„Der Weg ist das Ziel.“
„Alles hat ein Ende.“
Jaja… kennen wir. Wandtattoo-Stufe 1. Aber diesmal haben diese
Sätze nicht nur geklingelt. Sie haben die Tür eingetreten.
In den Tagen danach bin ich in eine Mischung aus
Glücks-Philosophie und Dankbarkeits-Detox gefallen. Mir wurde
klar, wie viel ich eigentlich habe – und wie viele Menschen da
draußen alles haben und trotzdem jammern, als würde ihnen das
Leben täglich die Parkkrallen anlegen.
(Spoiler: Ich rede nicht von Leuten in echten Krisen, sondern von
denen, die jammern, weil ihr Cappuccino heute nur lauwarm war.)
Und während ich mich sowieso gerade mit dem Thema Kinderschutz
beschäftige, wurde mir noch klarer:
Wir checken oft gar nicht, wie gut wir es
haben.
Glück ist kein Sechser im Lotto. Glück ist ne Haltung. Glück ist
’ne Entscheidung.
Und ja: Glück hat mehr mit Dankbarkeit zu tun, als
Instagram-Quotes jemals ausdrücken könnten.
Außerdem erzähle ich dir, wie meine alte Liebe zum Schreiben
wieder aufgeflammt ist – von meinen Kindergarten-Wortpuzzles über
peinliche Fanfiction bis hin zum Moment, an dem mein Buch endlich
fertig war.
Fun Fact: Wer denkt, man schreibt ein Buch einfach von vorne nach
hinten, ist entweder ein Alien oder lebt in einer
Netflix-Weihnachtsromanze.
Also… was soll diese ganze Story überhaupt?
Ganz einfach:
Wir rasen durch die digitale Welt, als hätte unser Leben keinen
Bremsweg.
Dabei sind es die Mini-Momente, die Dankbarkeit, die Pausen, die
uns eigentlich stabil machen. Glücklich. Widerstandsfähig.
Und jetzt bist du dran:
Was macht dich glücklich? Wofür bist du
dankbar?
Schreib’s mir in die Kommentare – oder auf Instagram.
Bleib neugierig. Sei dankbar. Und hol dir deine glücklichen
Gedanken zurück.
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