Edit Schlaffer, Soziologin und Gründerin "Frauen ohne Grenzen"
52 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Für die Soziologin und Psychoanalytikerin Edit Schlaffer ist
sozialwissenschaftliche Forschung kein Selbstzweck, sondern
Grundlage und Werkzeug für gesellschaftliche Veränderung.
Zwischen 1980 und 2001 leitete sie eine Vielzahl von Studien, die
u.a. zur Errichtung der ersten Frauenhäuser führten. Unter dem
Eindruck der Terroranschläge in New York im September 2001
gründete sie die Organisation „Frauen ohne Grenzen“, um das
Selbstvertrauen von Frauen in marginalisierten Gemeinschaften zu
stärken, weiblichen Widerstand gegenüber patriarchaler
Bevormundung – wie etwa in Afghanistan – zu unterstützen und
politischer, bzw. religiöser Radikalisierung vorzubeugen. Nicht
Auseinanderdividieren und Gewalt sind für sie Antworten auf
zusehends schwierige gesellschaftliche Verhältnisse, sondern:
„Liebe“ – so Edit Schlaffer im Gespräch mit Andreas Obrecht –
„Liebe ist eine fantastische Währung. Denn Liebe trennt nicht,
sie verbindet immer!“
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