RBA0351 Im Interview: Dr. Judith Nink
Dr. Judith Nink berichtet über ihren Werdegang in der
Cybersicherheit, betont Teamarbeit und gibt Tipps für den Einstieg
in Datenschutz und IT-Sicherheit. Leidenschaft und Flexibilität
sind entscheidend.
46 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Wochen
In diesem Interview spricht Gastgeber Marc mit Dr. Judith Nink,
einer Fachbereichsleiterin für Cybersicherheit im Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Judith teilt ihren
Werdegang, der von ihrer frühen Faszination für Gerechtigkeit und
ihrem Entschluss, Jura zu studieren, geprägt ist. Sie erzählt, dass
sie in der 10. Klasse zum Jurastudium kam, motiviert durch ein
starkes Unrechtsempfinden. Während ihres Studiums fightete sie
jedoch gegen die Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit und
überlegte, das Fach zu wechseln. Durch ihre Leidenschaft für
IT-Recht und einer besonderen Vorlesung von Professor Spindler fand
sie Motivation, weiterzumachen. Dr. Nink hat in Göttingen studiert
und einen Schwerpunkt im Wirtschaftsrecht der Medien gesetzt, was
ihr später auch beim Referendariat zugutekam. Nach dem
erfolgreichen Abschluss ihres Studiums sammelte sie praxisnahe
Erfahrungen, sowohl an einem Lehrstuhl für Datenschutzrecht als
auch während ihrer Zeit in einer Kanzlei, wo sie im Bereich
IT-Recht und Datenschutz arbeitete. Nach der Promotion zu
dienstleistungsorientierten Architekturen entschied sich Judith, in
das Inhouse-Management einer Bank zu wechseln. Diese Erfahrung
zeigte ihr, dass Sicherheitsbelange sowohl in der Wirtschaft als
auch im Rechtsbereich von zentraler Bedeutung sind. Sie schildert
die Herausforderungen und Unterschiede zwischen der anwaltlichen
Tätigkeit in einer Kanzlei und der Arbeit in einer Bank, wo ihre
Kenntnisse im IT-Recht besonders geschätzt wurden. Judiths Weg
führte sie schließlich zur Kanzlei Krämer-Liegel, wo sie als
Partnerin die Möglichkeit hatte, eigene Projekte im Bereich des
Cybersicherheitsrechts zu initiieren. Schließlich wurde sie von
einem Heiratsantrag ihres Mannes inspiriert, die Stelle bei BSI
anzunehmen, die nicht nur der gesetzlichen Rahmenbedingung
entsprach, sondern auch ihren beruflichen Ambitionen. Die
Gelegenheit, eine Schlüsselfunktion in einem so wichtigen Bereich
zu übernehmen, war für Judith unwiderstehlich. Im Interview
reflektiert Judith über ihren Wechsel zur Behörde BSI und die
Herausforderungen, die diese Position mit sich bringt, insbesondere
in Bezug auf Sicherheitsabläufe und Teamführung in einem komplexen
bürokratischen Umfeld. Sie betont die Wichtigkeit von Teamarbeit
und den Austausch mit verschiedenen Referaten, um die strategischen
Ziele in der Cybersicherheit voranzutreiben. Judith hebt hervor,
dass der Einstieg in einen neuen Arbeitsbereich schnell dazu führt,
dass man viel lernt, sowohl technisch als auch in Bezug auf neue
organisatorische Abläufe. Abschließend gibt Judith Ratschläge an
die Zuhörer, die ebenfalls in die Bereiche Datenschutz und
IT-Sicherheit einsteigen möchten. Sie betont die Bedeutung von
Leidenschaft und technischer Begeisterung, um in diesen
schnelllebigen Bereichen erfolgreich zu sein. Ihr Weg von der
Wissenschaft über die Rechtsprechung hin zur Behörde zeigt, dass
eine flexible Denkweise und die Fähigkeit, sich neuen
Herausforderungen zu stellen, entscheidende Faktoren für den
beruflichen Erfolg sind.
einer Fachbereichsleiterin für Cybersicherheit im Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Judith teilt ihren
Werdegang, der von ihrer frühen Faszination für Gerechtigkeit und
ihrem Entschluss, Jura zu studieren, geprägt ist. Sie erzählt, dass
sie in der 10. Klasse zum Jurastudium kam, motiviert durch ein
starkes Unrechtsempfinden. Während ihres Studiums fightete sie
jedoch gegen die Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit und
überlegte, das Fach zu wechseln. Durch ihre Leidenschaft für
IT-Recht und einer besonderen Vorlesung von Professor Spindler fand
sie Motivation, weiterzumachen. Dr. Nink hat in Göttingen studiert
und einen Schwerpunkt im Wirtschaftsrecht der Medien gesetzt, was
ihr später auch beim Referendariat zugutekam. Nach dem
erfolgreichen Abschluss ihres Studiums sammelte sie praxisnahe
Erfahrungen, sowohl an einem Lehrstuhl für Datenschutzrecht als
auch während ihrer Zeit in einer Kanzlei, wo sie im Bereich
IT-Recht und Datenschutz arbeitete. Nach der Promotion zu
dienstleistungsorientierten Architekturen entschied sich Judith, in
das Inhouse-Management einer Bank zu wechseln. Diese Erfahrung
zeigte ihr, dass Sicherheitsbelange sowohl in der Wirtschaft als
auch im Rechtsbereich von zentraler Bedeutung sind. Sie schildert
die Herausforderungen und Unterschiede zwischen der anwaltlichen
Tätigkeit in einer Kanzlei und der Arbeit in einer Bank, wo ihre
Kenntnisse im IT-Recht besonders geschätzt wurden. Judiths Weg
führte sie schließlich zur Kanzlei Krämer-Liegel, wo sie als
Partnerin die Möglichkeit hatte, eigene Projekte im Bereich des
Cybersicherheitsrechts zu initiieren. Schließlich wurde sie von
einem Heiratsantrag ihres Mannes inspiriert, die Stelle bei BSI
anzunehmen, die nicht nur der gesetzlichen Rahmenbedingung
entsprach, sondern auch ihren beruflichen Ambitionen. Die
Gelegenheit, eine Schlüsselfunktion in einem so wichtigen Bereich
zu übernehmen, war für Judith unwiderstehlich. Im Interview
reflektiert Judith über ihren Wechsel zur Behörde BSI und die
Herausforderungen, die diese Position mit sich bringt, insbesondere
in Bezug auf Sicherheitsabläufe und Teamführung in einem komplexen
bürokratischen Umfeld. Sie betont die Wichtigkeit von Teamarbeit
und den Austausch mit verschiedenen Referaten, um die strategischen
Ziele in der Cybersicherheit voranzutreiben. Judith hebt hervor,
dass der Einstieg in einen neuen Arbeitsbereich schnell dazu führt,
dass man viel lernt, sowohl technisch als auch in Bezug auf neue
organisatorische Abläufe. Abschließend gibt Judith Ratschläge an
die Zuhörer, die ebenfalls in die Bereiche Datenschutz und
IT-Sicherheit einsteigen möchten. Sie betont die Bedeutung von
Leidenschaft und technischer Begeisterung, um in diesen
schnelllebigen Bereichen erfolgreich zu sein. Ihr Weg von der
Wissenschaft über die Rechtsprechung hin zur Behörde zeigt, dass
eine flexible Denkweise und die Fähigkeit, sich neuen
Herausforderungen zu stellen, entscheidende Faktoren für den
beruflichen Erfolg sind.
Weitere Episoden
17 Minuten
vor 22 Stunden
20 Minuten
vor 2 Tagen
16 Minuten
vor 1 Woche
14 Minuten
vor 1 Woche
15 Minuten
vor 2 Wochen
In Podcasts werben
Kommentare (0)