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Beschreibung
vor 2 Wochen
Trotz einer grafisch ansprechenden nordeuropäischen Kulisse und der
beeindruckenden Wellensimulation enttäuscht Seafarer: The Ship Sim
im Early Access in zentralen Aspekten und fühlt sich vielerorts
noch unfertig an. Das größte Problem ist die unausgereifte
Schiffssteuerung, die sich oft zu träge und unpräzise anfühlt.
Manöver werden dadurch unnötig erschwert und präzise Missionen zur
Geduldsprobe. Besonders ärgerlich ist das Fehlen essenzieller
Komfortfunktionen, die den maritimen Alltag erleichtern würden: Es
gibt keinen Autopiloten für lange Strecken und, was besonders ins
Gewicht fällt, keine Zeitbeschleunigung. Dadurch ziehen sich
längere Fahrten in der offenen Welt ermüdend in die Länge und
bremsen den Spielfluss massiv aus. Auch die Missionsstruktur kämpft
mit Wiederholungen und mangelndem Tiefgang, was über den
oberflächlichen "Berufssimulator-light"-Ansatz kaum hinausgeht.
Technische Mängel wie Clipping-Fehler und eine insgesamt unfertige,
sterile Atmosphäre runden das Bild ab. Aktuell ist Seafarer: The
Ship Sim eine Baustelle mit viel Flaute. Wer eine tiefgehende
nautische Simulation sucht, wird enttäuscht. Das Spiel richtet sich
nur an extrem geduldige Simulatoren-Fans, die bereit sind, eine
langsame, fehlerbehaftete Early-Access-Erfahrung mit großem
Optimierungspotenzial in Kauf zu nehmen. Die Entwickler haben noch
einen weiten Weg vor sich, um das Schiff wirklich seetüchtig zu
machen.
beeindruckenden Wellensimulation enttäuscht Seafarer: The Ship Sim
im Early Access in zentralen Aspekten und fühlt sich vielerorts
noch unfertig an. Das größte Problem ist die unausgereifte
Schiffssteuerung, die sich oft zu träge und unpräzise anfühlt.
Manöver werden dadurch unnötig erschwert und präzise Missionen zur
Geduldsprobe. Besonders ärgerlich ist das Fehlen essenzieller
Komfortfunktionen, die den maritimen Alltag erleichtern würden: Es
gibt keinen Autopiloten für lange Strecken und, was besonders ins
Gewicht fällt, keine Zeitbeschleunigung. Dadurch ziehen sich
längere Fahrten in der offenen Welt ermüdend in die Länge und
bremsen den Spielfluss massiv aus. Auch die Missionsstruktur kämpft
mit Wiederholungen und mangelndem Tiefgang, was über den
oberflächlichen "Berufssimulator-light"-Ansatz kaum hinausgeht.
Technische Mängel wie Clipping-Fehler und eine insgesamt unfertige,
sterile Atmosphäre runden das Bild ab. Aktuell ist Seafarer: The
Ship Sim eine Baustelle mit viel Flaute. Wer eine tiefgehende
nautische Simulation sucht, wird enttäuscht. Das Spiel richtet sich
nur an extrem geduldige Simulatoren-Fans, die bereit sind, eine
langsame, fehlerbehaftete Early-Access-Erfahrung mit großem
Optimierungspotenzial in Kauf zu nehmen. Die Entwickler haben noch
einen weiten Weg vor sich, um das Schiff wirklich seetüchtig zu
machen.
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