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Beschreibung
vor 1 Monat
Patti Smith gilt als Patin des Punk. Ein ehrenvoller Titel, aber
sie ist sogar noch viel mehr als das. Ihre Songs sind episch, die
Stimmung mystisch, ihre Texte inspiriert von französischen Lyrikern
des 19. Jahrhunderts. Aber ihre Einstellung war eben Punk – z.B.
aus der Kleinstadt nach New York zu gehen und „es“ einfach zu
machen. Dabei schien die große Zeit von New York da eigentlich
gerade vorbei. In den 50ern hatten erst die Beat-Poeten Allen
Ginsberg und William S. Burroughs das Village besiedelt, in den
60ern dann Folkmusiker Bob Dylan. Als Patti Smith Ende der 60er,
Anfang der 70er nach Manhattan kam, atmete sie den Geist dieser
Ären ein und machte daraus etwas Neues, Eigenes. Sie vermischte
Blues und Rock, Lyrik und den Freigeist des Jazz mit ihrer eigenen
androgynen Aufmüpfigkeit. „Jesus died for somebody else’s sins but
not mine“ – was für ein Orkan von einer Aussage auf dem Feld des
gottesfürchtigen Amerika, mit dem sie ihr Debüt-Album „Horses“
eröffnete, das dieser Tage 50 Jahre alt wird. Auch in diesem Monat
erschienen sind ihre neusten, bisher umfassendsten Memoiren „Bread
of Angels“. Patti Smith erinnert sich darin an ihre ärmliche, aber
schöne Kindheit in Philadelphia, ihre New Yorker Zeit, ihr Leben
als Mutter und Ehefrau von Fred „Sonic“ Smith, ihre tragischen
Verluste und den Weg zurück auf die Bühne. Über all das sprechen
Musikerin und Musikjournalisten-Kollegin Negisa Blumenstein und
Stereo.Typ Marc Mühlenbrock in Episode #113PattiSmith. Die Patin
selbst kommt auch in Interview-Ausschnitten zu Wort.
sie ist sogar noch viel mehr als das. Ihre Songs sind episch, die
Stimmung mystisch, ihre Texte inspiriert von französischen Lyrikern
des 19. Jahrhunderts. Aber ihre Einstellung war eben Punk – z.B.
aus der Kleinstadt nach New York zu gehen und „es“ einfach zu
machen. Dabei schien die große Zeit von New York da eigentlich
gerade vorbei. In den 50ern hatten erst die Beat-Poeten Allen
Ginsberg und William S. Burroughs das Village besiedelt, in den
60ern dann Folkmusiker Bob Dylan. Als Patti Smith Ende der 60er,
Anfang der 70er nach Manhattan kam, atmete sie den Geist dieser
Ären ein und machte daraus etwas Neues, Eigenes. Sie vermischte
Blues und Rock, Lyrik und den Freigeist des Jazz mit ihrer eigenen
androgynen Aufmüpfigkeit. „Jesus died for somebody else’s sins but
not mine“ – was für ein Orkan von einer Aussage auf dem Feld des
gottesfürchtigen Amerika, mit dem sie ihr Debüt-Album „Horses“
eröffnete, das dieser Tage 50 Jahre alt wird. Auch in diesem Monat
erschienen sind ihre neusten, bisher umfassendsten Memoiren „Bread
of Angels“. Patti Smith erinnert sich darin an ihre ärmliche, aber
schöne Kindheit in Philadelphia, ihre New Yorker Zeit, ihr Leben
als Mutter und Ehefrau von Fred „Sonic“ Smith, ihre tragischen
Verluste und den Weg zurück auf die Bühne. Über all das sprechen
Musikerin und Musikjournalisten-Kollegin Negisa Blumenstein und
Stereo.Typ Marc Mühlenbrock in Episode #113PattiSmith. Die Patin
selbst kommt auch in Interview-Ausschnitten zu Wort.
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