Autorin Antonia Löffler erzählt von der Familie als griechisches Drama

Autorin Antonia Löffler erzählt von der Familie als griechisches Drama

Der Debütroman "Hydra" ist jetzt erschienen – Antonia Löffler im Gespräch
60 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Drei Menschen verpassen in New York ihren Rückflug nach Wien. Wenig
später hören sie in den Nachrichten, dass ihre Maschine abgestürzt
ist. Fassungslosigkeit, Schock und dann: ein Rausch aus Alkohol,
Erleichterung, vielleicht sogar Freude über ein zweites Leben. So
beginnt Antonia Löfflers Debütroman “Hydra”. Ich spreche mit der
Autorin und Ö1-Journalistin über ihr lebenslanges Schreiben, über
die Balance zwischen Recherche und Fiktion, Theatergeschichte und
Mythologie, familiärer Spurensuche – und warum sie ihre Leser:innen
auch gerne auf falsche Fährten schicken möchte. Denn das
vermeintliche Was-wäre-Wenn ihres Romans führt mitten hinein in ein
Rätsel: auf die griechische Insel Hydra, wo 1991 ein legendäres
Theaterprojekt stattfand. Eine junge Radiojournalistin stößt
Jahrzehnte später auf ein Familiengeheimnis und versucht, die losen
Fäden zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Bühne und Leben,
Wahrheit und Erinnerung zu entwirren.

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