Ein Stück Himmel in Leogang - Das Naturresort Puradies

Ein Stück Himmel in Leogang - Das Naturresort Puradies

Wir blättern im Geschichtsbuch des Embachhofs, das zum Puradies wurde...
29 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Herzlich willkommen zur ersten Folge des neuen Puradies Podcasts.
Wir sind die Bergers und zu Gast im Naturresort Puradies in
Leogang. In dieser Episode lernen wir das Puradies von Grund auf
kennen: von den bäuerlichen Wurzeln bis zur heutigen Architektur
und Philosophie. "Gast" der Folge ist Puradies-Co-Geschäftsführer
und Eigentümer Michael Madreiter. Er nimmt uns 180 Jahre in die
Vergangenheit mit – zum Embachhof, auf dessen Boden das Puradies
gewachsen ist. Wir sprechen über die lange Vermietungstradition
seit den 1940er-Jahren mit dem ersten fließenden Wasser in Leogang,
das erste Chaletdorf 2007 und den mutigen Schritt zum Naturresort
2016. Welche Rolle spielt die Familie? Michael erzählt, wie er und
sein Bruder den Betrieb weiterentwickeln, warum „bewahren statt
besitzen“ ein Leitsatz aus der Landwirtschaft geblieben ist und
wieso ein Haus nur mit starken Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
eine Seele hat. Ein Schwerpunkt ist die Architektur: reduzierte
Formen, viel Licht, immer der Blick in die Natur – und die Natur
schaut zurück. Holz aus dem eigenen Wald, Hanf-Wände für Ruhe im
Zimmer, große Fensterflächen und klare Linien, die entschleunigen
statt zu überfordern. Wir reden über Lieblingsplätze im Resort und
darüber, wie sich „ankommen“ schon in der ersten Minute anfühlen
soll: Puls runter, Urlaub an. Ein besonderes Kapitel: die Bar
„Freiraum“. Warum sie mitten im Raum steht, weshalb ihr Bau eine
technische Herausforderung war und was der schwebende Baldachin mit
über fünf Tonnen Gewicht damit zu tun hat. Kontraste gehören zur
Puradies-DNA – warmes Holz trifft auf fließende Formen, Design auf
Gelassenheit. Natürlich geht es auch um die Gäste: Wie hat die
Community auf den Wandel vom Bauernhof zur heutigen Form reagiert?
Was bleibt von früher, was kommt neu dazu? Michael erzählt von
Stammgästen über Generationen und von dem Ziel, die Heimeligkeit in
den größeren Rahmen zu übertragen. Wie entstand der Name
„Puradies“? Eine Anekdote führt von einer späten Kreativrunde
direkt zur treffenden Wortschöpfung: das Pure, das Paradiesische –
und ein Ort, der beides vereint. Zum Schluss blicken wir nach vorn:
Qualität vor Größe, Naturverbundenheit mit Verantwortung, Angebote,
die überraschend und doch stimmig sind. Ein Haus, das „mitwächst“ –
mit den Menschen, die hier arbeiten, und mit den Gästen, die hier
ankommen. Eine Folge über Herkunft, Haltung und Handwerk – und
darüber, warum das Puradies mehr ist als ein Hotel: ein Platz zum
Durchatmen.

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