Depressionen bei Kindern und Jugendlichen
Depressionen bei Kindern nehmen zu – doch woran e…
23 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Depressionen bei Kindern nehmen zu – doch woran erkennt man sie und
wann wird eine Behandlung nötig? Antworten auf diese und viele
weitere Fragen hat Professor Dr. Michael Huss, Facharzt für Kinder-
und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Der Experte nennt
Frühsymptome (Antriebslosigkeit, Schmerzen, Schlafprobleme), die
Rolle der Funktionsbeeinträchtigung als Behandlungsindikator und
gibt praktische Hinweise für Kinderärztinnen und -ärzte: von
somatischer Abklärung über Sozialanamnese bis zu Screening-Tools.
Eine Behandlung umfasst die Basisfaktoren psychischer Gesundheit
(z. B. Schlaf, Ernährung, Bewegung, Licht, Sozialkontakte),
Psychotherapie und bei Bedarf Antidepressiva. Letztere aber mit
realistischen Erwartungen. Wichtig: „Es ist nicht gerechtfertigt,
wenn ein Kind mit Suizidalität warten muss. Das ist eine dringende,
schnelle Behandlungsindikation. Das Kind muss sofort gesehen werden
oder in einem sehr knappen Zeitrahmen“, betont Professor Huss. Zur
Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links:
Trondheim-Studie zum Zusammenhang von Mediennutzung und
Depressionen:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0747563223002108?via%3Dihub#sec2
Montgomery-Asberg-Depression-Rating-Scale zur Einschätzung des
Schweregrades einer Depression:
https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/enzyklopaedie-der-schlafmedizin/montgomery-asberg-depression-rating-scale?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54672-3_269
Children‘s Depression Rating Scale:
https://www.testzentrale.de/shop/children-s-depression-rating-scale-revised-by-e-o-poznanski-and-h-b-mokros.html
Leitlinie „Behandlung von depressiven Störungen bei Kindern und
Jugendlichen“:
https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/028-043 Leitlinie
„Suizidalität im Kindes- und Jugendalter“:
https://register.awmf.org/assets/guidelines/028-031l_S2k_Suizidalitaet_KiJu_2016-07_01-abgelaufen.pdf
wann wird eine Behandlung nötig? Antworten auf diese und viele
weitere Fragen hat Professor Dr. Michael Huss, Facharzt für Kinder-
und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Der Experte nennt
Frühsymptome (Antriebslosigkeit, Schmerzen, Schlafprobleme), die
Rolle der Funktionsbeeinträchtigung als Behandlungsindikator und
gibt praktische Hinweise für Kinderärztinnen und -ärzte: von
somatischer Abklärung über Sozialanamnese bis zu Screening-Tools.
Eine Behandlung umfasst die Basisfaktoren psychischer Gesundheit
(z. B. Schlaf, Ernährung, Bewegung, Licht, Sozialkontakte),
Psychotherapie und bei Bedarf Antidepressiva. Letztere aber mit
realistischen Erwartungen. Wichtig: „Es ist nicht gerechtfertigt,
wenn ein Kind mit Suizidalität warten muss. Das ist eine dringende,
schnelle Behandlungsindikation. Das Kind muss sofort gesehen werden
oder in einem sehr knappen Zeitrahmen“, betont Professor Huss. Zur
Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links:
Trondheim-Studie zum Zusammenhang von Mediennutzung und
Depressionen:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0747563223002108?via%3Dihub#sec2
Montgomery-Asberg-Depression-Rating-Scale zur Einschätzung des
Schweregrades einer Depression:
https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/enzyklopaedie-der-schlafmedizin/montgomery-asberg-depression-rating-scale?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54672-3_269
Children‘s Depression Rating Scale:
https://www.testzentrale.de/shop/children-s-depression-rating-scale-revised-by-e-o-poznanski-and-h-b-mokros.html
Leitlinie „Behandlung von depressiven Störungen bei Kindern und
Jugendlichen“:
https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/028-043 Leitlinie
„Suizidalität im Kindes- und Jugendalter“:
https://register.awmf.org/assets/guidelines/028-031l_S2k_Suizidalitaet_KiJu_2016-07_01-abgelaufen.pdf
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