Kritik, Diskurs und Doppelmoral – Journalist Daniel Bax über Meinungsfreiheit und Islamdebatten
1 Stunde 10 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Wochen
In dieser Folge spreche ich mit Daniel Bax, Journalist, Autor und
Themenchef im Regieressort der taz. Zuvor war er viele Jahre
Inlandsredakteur der Zeitung und arbeitet heute als freier Autor
unter anderem für Qantara.de und die Blätter für deutsche und
internationale Politik. Er schreibt zu Islamfeindlichkeit,
Antisemitismus und den deutschen Debatten rund um Israel und
Palästina. Seine Bücher „Angst ums Abendland“ und „Die
Volksverführer“ haben sich kritisch mit rechtspopulistischen
Denkweisen auseinandergesetzt.
Wir sprechen über den Fall Ahmad Mansour, die Grenzen von
Meinungsfreiheit und journalistischer Kritik, und darüber, wie
sich Sprache und Macht in den deutschen Diskursen über Islam,
Sicherheit und Integration verschränken.Daniel erklärt, warum er
den Begriff „politischer Islam“ für irreführend hält und welche
weiße Flecken er in der deutschen Nahost-Berichterstattung sieht.
Außerdem geht es um die Rolle von Medien und Journalist:innen,
wenn Polarisierung zunimmt – und was passieren müsste, damit
Debatten wieder offener und differenzierter geführt werden.
Zum Schluss sprechen wir über Daniels neues Buch „Die neue Lust
auf Links“ – ein Plädoyer für politische Erneuerung, soziale
Gerechtigkeit und den Mut zur Solidarität.
Gast: Daniel BaxHost: Shai
Hoffmann
Links:
https://taz.de/taz-Talk-Buchpremiere-mit-Daniel-Bax/!vn6120867/
Vielen Dank an Lea Volz und 365 Sherpas (Redaktion), Jordi
Kuragari (Video-Snippets), sowie Simon Eichinger
(Postproduktion)
Ein Projekt von Gesellschaft im Wandel gGmbH,
mit freundlicher Unterstützung der Robert Bosch
Stiftung.
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