Episode 51 - Little Miss Sunshine
51 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Wochen
In dieser Episode sprechen Luu und Nicko wie gewohnt zuerst über
aktuelle Filmnachrichten. Saoirse Ronan, Anna Sawai, Aimee Lou
Wood und Mia McKenna-Bruce werden Linda McCartney, Yoko Ono,
Pattie Boyd und Maureen Starkey Tigrett in Sam Mendes’ kommender
Beatles-Biografie spielen, die 2028 in die Kinos kommen soll.
Ausserdem sprechen sie über den Kinoflop Bugonia, der bei einem
Budget von 55 Millionen Dollar gerade einmal 11 Millionen
einspielte, sowie über den Riesenerfolg von Godzilla Minus One
und die überraschende Ankündigung des Nachfolgers Godzilla Minus
Zero. Schliesslich sorgt ein spannendes Projekt von David Fincher
und Quentin Tarantino für Aufsehen. „The Adventures of Cliff
Booth” soll 2026 bei Netflix erscheinen. Im Zentrum der Folge
steht jedoch die herzerwärmende Indie-Tragikomödie Little Miss
Sunshine (2006). Der Film erzählt die Geschichte der kleinen
Olive (Abigail Breslin), die davon träumt, Schönheitskönigin zu
werden. Ihre Familie ist alles andere als perfekt: Der Vater ist
ein erfolgloser Motivationscoach, der Bruder hat ein
Schweigegelübde abgelegt, der Grossvater ist drogensüchtig und
die Mutter am Limit. Trotzdem brechen alle gemeinsam zu einem
chaotischen Roadtrip nach Kalifornien auf, um Olive bei ihrem
Traum zu unterstützen. Dabei entsteht eine der charmantesten und
ehrlichsten Familiengeschichten des modernen US-Kinos. Luu und
Nicko sprechen über ikonische Szenen wie den Bus, der nur fährt,
wenn alle anschieben, den tragikomischen Tod des Grossvaters und
Olives unvergesslichen Auftritt im Wettbewerb, der alles auf den
Kopf stellt. Sie beleuchten, wie der Film mit Themen wie
Leistungsdruck, Familienzusammenhalt und gesellschaftlichen
Schönheitsidealen umgeht und warum „Little Miss Sunshine” trotz
(oder gerade wegen) seines bitter-süssen Tons ein
Publikumsliebling wurde. Natürlich gibt es auch einige spannende
Fakten. Steve Carell war zum Zeitpunkt des Drehs noch fast
unbekannt, Toni Collette war nur zwölf Jahre älter als ihr
Filmsohn Paul Dano und viele der Kinder, die am Wettbewerb
teilnehmen, waren echte Teilnehmerinnen von
Schönheitswettbewerben. Der Film wurde mit einem Budget von nur 8
Millionen Dollar produziert und spielte über 100 Millionen Dollar
ein, inklusive des Oscars für Alan Arkin als bester
Nebendarsteller. Zum Schluss gibt es wieder ein Spiel für Nicko,
Streaming-Empfehlungen und einen Ausblick auf die nächste Folge.
Auf Instagram (@frame4frame_podcast) könnt ihr mitentscheiden,
welcher Film als Nächstes besprochen wird!
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