Oliver Welter feiert die Wiedergeburt von Naked Lunch
Naked Lunch veröffentlicht das Album “Lights And A Slight Taste Of
Death”
58 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Wochen
„Soll ich Naked Lunch zu Grabe tragen oder soll da noch was
kommen?“, hat sich Oliver Welter in den letzten Jahren immer wieder
gefragt. Offenbar ist dem Musiker noch nicht danach. Zwölf Jahre
nach “All Is Fever” kehrt die Indierock-Institution mit einem neuen
Album zurück: “Lights And A Slight Taste Of Death” ist erneut eine
jener Platten, bei denen es, wie immer bei dieser 1991 in
Klagenfurt gegründeten Band, um alles zu gehen scheint. Zwischen
Licht und Tod, Zärtlichkeit und Verzweiflung, Wiederauferstehung
und musikalischer Radikalität erzählt Welter vom Schreiben und
Verwerfen und von der fast magischen Begegnung mit dem Musiker und
Produzenten Wolfgang Lehmann, die diese neue Platte erst möglich
machte. Wir sprechen über die Notwendigkeit, Gefühle durch Musik
auszudrücken, über seine lebenslange Leidenschaft für den Fußball,
über die Karriere seines Sohns, des Musikers und Schauspielers
Oskar Haag, und über das Menschsein als unabschließbares Projekt.
“Lights And A Slight Taste Of Death” ist eine Tour de Force:
fordernd, zärtlich, umarmend, manchmal (selbst-)zerstörerisch,
immer wahrhaftig. Und es ist, wie fast alles bei Naked Lunch,
größer als Musik.
kommen?“, hat sich Oliver Welter in den letzten Jahren immer wieder
gefragt. Offenbar ist dem Musiker noch nicht danach. Zwölf Jahre
nach “All Is Fever” kehrt die Indierock-Institution mit einem neuen
Album zurück: “Lights And A Slight Taste Of Death” ist erneut eine
jener Platten, bei denen es, wie immer bei dieser 1991 in
Klagenfurt gegründeten Band, um alles zu gehen scheint. Zwischen
Licht und Tod, Zärtlichkeit und Verzweiflung, Wiederauferstehung
und musikalischer Radikalität erzählt Welter vom Schreiben und
Verwerfen und von der fast magischen Begegnung mit dem Musiker und
Produzenten Wolfgang Lehmann, die diese neue Platte erst möglich
machte. Wir sprechen über die Notwendigkeit, Gefühle durch Musik
auszudrücken, über seine lebenslange Leidenschaft für den Fußball,
über die Karriere seines Sohns, des Musikers und Schauspielers
Oskar Haag, und über das Menschsein als unabschließbares Projekt.
“Lights And A Slight Taste Of Death” ist eine Tour de Force:
fordernd, zärtlich, umarmend, manchmal (selbst-)zerstörerisch,
immer wahrhaftig. Und es ist, wie fast alles bei Naked Lunch,
größer als Musik.
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