Kleiner Wahltag in den USA: Eine Kehrtwende für Trumps Opposition?
Dämpfer für den US-Präsidenten: Die Erfolge in New York City,
Virginia, New Jersey und Kalifornien hauchen der Opposition wieder
Leben ein. Die eigentliche Trendwende steht aber noch aus.
23 Minuten
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vor 1 Monat
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November 2025 im Kraftwerk in Zürich. Um an der Verlosung
teilzunehmen, schreibt ihr eine Mail an podcasts@tamedia.ch. Alle
Infos zum Live-Podcast findet ihr hier.
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Es war nur ein kleiner Wahltag in den USA. Aber im Amerika des
Donald Trump werden selbst lokale Wahlen und Urnengänge zum
Grossereignis. So hat der US-Präsident den nun gewählten
künftigen Bürgermeister von New York City als Kommunisten – und
sich selbst als «besser aussehend» bezeichnet . Er werde dafür
sorgen, dass nur noch das Minimum an Bundesgeldern nach New York
fliesse.
Die Retourkutsche kam in Mamdanis Siegesrede. Direkt an den
Präsidenten gerichtet, sagte Mamdani: «Donald Trump, weil ich
weiss, dass Sie am Fernsehen zuschauen: Drehen Sie lauter!» New
York werde eine Stadt der Einwanderer bleiben, betonte Mamdani
angesichts von Trumps Ausschaffungsprogramm.
Während Mamdani dem linken Flügel der Demokratischen Partei
angehört, triumphierten in den Bundesstaaten Virginia und New
Jersey zwei moderate Demokratinnen. Mit Abigail Spanberger, einer
ehemaligen CIA-Agentin, erhält Virginia erstmals eine
Gouverneurin. In New Jersey setzte sich Mikie Sherill, früher
Helikopterpilotin in der U. S. Navy, gegen den Republikaner
Jack Ciattarelli durch. Schliesslich erhielt Gavin Newsom, der
Gouverneur von Kalifornien, ein klares Votum dafür, die
Wahlkreise im wirtschaftsstärksten US-Bundesstaat neu zu
ziehen.
Die Demokraten haben diesen kleinen Wahltag also gewonnen. Aber
was heisst das jetzt für die Partei? Hat sie nun ein Rezept, um
Donald Trump und seine Maga-Bewegung zu stoppen? Kann der
Wahlkampf von Zohran Mamdani gar als Vorbild dienen? Oder bleibt
die Demokratische Partei zerrissen zwischen einem linken und
einem moderaten Flügel? Und wie hat Trump auf den Erfolg der
Demokraten reagiert? Darüber unterhält sich Christof Münger,
Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondentin
Charlotte Walser in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles
klar, Amerika?».
Produzentin: Jacqueline Wechsler
Artikel zum Thema:
Was die Demokraten vom neuen New Yorker Bürgermeister lernen
können
«Wir können Trumps Präsidentschaft beenden»: Gavin Newsom
schlägt zurück
Zohran Mamdani: «Donald Trump, ich habe vier Wörter
für dich»
Demokratinnen gewinnen in Virginia und New Jersey
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