Was trieb die römische Weltwunderstadt Ephesos in den Untergang?

Was trieb die römische Weltwunderstadt Ephesos in den Untergang?

Eine der größten Städte des Römischen Reiches wurde dem Verfall überlassen. Das macht sie heute zum Traum der Archäologie
23 Minuten
Podcast
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Der STANDARD-Podcast über die ungeklärten Fragen der Menschheit

Beschreibung

vor 1 Monat
Vor rund 2000 Jahren war Ephesos in der heutigen Türkei eine der
wichtigsten Städte im Römischen Reich: Das Weltwunder Artemistempel
lockte Pilger an, Gladiatoren kämpften im großen Theater, der
Handel mit Öl und Wein florierte in der Küstenstadt. Heute liegen
ihre Ruinen mehrere Kilometer vom Meer entfernt, im Gegensatz zu
Rom wurde sie nicht von modernen Häusern überbaut. Ein Glück für
die österreichische Archäologie, die hier seit 130 Jahren gräbt,
aber auch ein Kuriosum. In der neuen Folge Episode des
STANDARD-Podcasts "Rätsel der Wissenschaft" gehen David Rennert und
Tanja Traxler gemeinsam mit Julia Sica den Gründen für Aufstieg und
Niedergang der Stadt Ephesos nach. Grabungsleiter Martin Steskal
vom Österreichischen Archäologischen Institut der Akademie der
Wissenschaften erzählt vor Ort von Religion und Sklaverei im
römischen Reich, wechselnden Businessmodellen der Metropole und der
neuesten Entdeckung auf der populären Fundstätte.

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