Gewalt, Mobbing & Vandalismus an Österreichs Schulen | exxpress live am 04. November 2025

Gewalt, Mobbing & Vandalismus an Österreichs Schulen | exxpress live am 04. November 2025

1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 1 Monat

Startet den Tag mit exxpressLIVE, ab 7:30 Uhr mit den aktuellsten
Themen des Landes: Horror im Klassenzimmer - Katastrophale Zahlen
für unsere SchulenIn österreichischen Schulen eskaliert die
Gewalt: Laut OECD-TALIS 2024 sind 9 % der Lehrer von Vandalismus
betroffen (Anstieg von 2 % 2018), 3 % von Schülergewalt und 21 %
der Schulen erleben wöchentliches Mobbing. Störungen im
Unterricht betreffen 29 % der Klassen (vorher 22 %),
Verhaltensprobleme bei über 30 % der Schüler in 18 % der
Mittelschulen – Ursachen: Urbanisierung, soziale Benachteiligung
und Sprachbarrieren. Besonders Neulehrer leiden: Fast zwei
Drittel fühlen sich durch Disziplin überfordert, Stresslevel bei
50 % (von 36 %). Experten fordern bessere Schulungen in
Klassenzimmer-Management. Wirtschaftskammer vergoldet sich die
eigenen Gehälter Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) erhöht
trotz anhaltender Wirtschaftskrise und eigener Sparappelle die
Gehälter ihrer rund 3.000 Mitarbeiter um 4,2 Prozent – eine
„Faktorerhöhung“, die an hohe Tarifabschlüsse des Vorjahres (bis
9,2 Prozent) anknüpft. Bei einer Inflation von 3,5 Prozent und
minimalem Wachstum (0,3 Prozent) wirken diese Steigerungen
übertrieben, während Branchen wie Metaller (1,41 Prozent) oder
Eisenbahner (2,7 Prozent) sich auf moderate Anpassungen unter der
Inflationsrate einigen mussten. Kritik hagelt es von
Unternehmern: Die WKÖ, die sonst Zurückhaltung bei
Lohnforderungen predigt, setzt inmitten von Insolvenzen und einer
Beamten-Erhöhung von nur 1,5 Prozent ein fatales Signal –
„Kopfschütteln pur“. Die Kammer rechtfertigt sich: Solche
Anpassungen seien langfristig niedriger als in der
Privatwirtschaft oder beim öffentlichen Dienst und unabhängig von
der Konjunktur – dennoch bleibt der Vorwurf eines Doppelmessings
bestehen. Auf Steuerzahlerkosten - NEOS wollen Stiftung für
arbeitslose Journalisten Die NEOS fordern eine Stiftung zur
Unterstützung arbeitsloser Journalisten, initiiert von
Mediengremien und geführt von Henrike Brandstötter, um den
Medienwandel zu mildern. Finanzierung soll aus den über 20
Millionen Euro Rücklagen der steuerfinanzierten Wiener Zeitung
GmbH kommen, was Kritik an der Belastung der Steuerzahler
provoziert. Die NEOS begründen dies mit der Überfinanzierung der
Wiener Zeitung (16,5 Millionen Euro jährlich bei geringem Output)
und der Notwendigkeit, Sparmaßnahmen in der Branche zu
konterkarieren. Opposition und Kommentatoren werfen
Widersprüchlichkeit vor: Keine vergleichbare Hilfe für andere
Arbeitslose, während ab 2026 weitere Medienförderungen geplant
sind. Im Studio diskutieren am Dienstag, den 04. November 2025:
Autor & Herausgeber Werner Reichel FPÖ-Politiker Wolfgang
Kieslich, moderiert von Volker Piesczek. Also #exxpresslive
einschalten und mitdiskutieren!Verfolge unseren Livestream auch
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