Schreibblockade lösen: 37 praktische Tipps für mehr Kreativität, Inspiration und Schreibfluss

Schreibblockade lösen: 37 praktische Tipps für mehr Kreativität, Inspiration und Schreibfluss

15 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Wenn der Kopf leer ist – Die unsichtbare Wand der
Schreibblockade... Es gibt diese Tage, an denen du vor einem
leeren Blatt sitzt – oder einem flimmernden Cursor, der dich wie
ein winziger, ungeduldiger Taktgeber daran erinnert, dass du
jetzt etwas schreiben wolltest. Doch nichts kommt. Kein Satz,
kein Wort, kein Gedanke, der sich greifen ließe. Nur Stille.
Vielleicht kennst du dieses Gefühl: eine Art innere Leere, die
nicht wirklich leer ist, sondern voll von Druck, Selbstzweifel
und der leisen Angst, dass dir nie wieder etwas einfallen könnte.
Schreibblockade – ein unscheinbares Wort für ein sehr reales,
lähmendes Gefühl.


Diese Frage ist oft der Anfang vom Ende – oder besser gesagt: der
Anfang eines stillen Kampfes mit dir selbst. Du willst schreiben,
aber du weißt nicht, worüber. Vielleicht hast du tausend Ideen,
aber keine scheint gut genug. Vielleicht denkst du, du müsstest
etwas Großes erschaffen – ein Buch, das inspiriert, oder einen
Blog, der Klickzahlen explodieren lässt. Und genau das ist das
Problem: Du versuchst, das Ziel zu definieren, bevor du überhaupt
losgehst. Schreiben entsteht aber selten aus Zielen. Es entsteht
aus Bewegung, aus Emotion, aus Neugier.


Manchmal fragst du dich, ob du deine Gedanken lieber in einem
Buch bündeln oder in einem Blog teilen solltest. Ein Buch fühlt
sich oft wie ein Monument an – etwas Dauerhaftes, das Bestand
hat. Ein Blog dagegen ist lebendig, im Fluss, offen für
Veränderung und spontane Gedanken. Vielleicht brauchst du beides.
Der Blog ist der Ort, an dem du deine Gedanken frei fließen
lässt, ohne Perfektion. Das Buch dagegen ist der Ort, an dem du
diese Gedanken später sammelst, verdichtest und zu einer größeren
Geschichte zusammenfügst. Der eine Kanal füttert den anderen –
Blogartikel können zu Kapiteln werden, und ein Kapitel kann
wieder zu einem neuen Blogbeitrag inspirieren.


Hast du schon bemerkt, dass Ideen oft genau dann auftauchen, wenn
du nicht nach ihnen suchst? Beim Spazierengehen, beim Kochen,
beim Duschen oder wenn du Podcasts hörst. Vielleicht sitzt du im
Park, hörst das Rascheln der Blätter, und plötzlich blitzt ein
Gedanke auf, der alles ins Rollen bringt. Dein Gehirn ist im
Hintergrund ständig aktiv – es verknüpft Dinge, ordnet, formt.
Bewegung hilft ihm dabei. Viele Schriftsteller schwören auf das
Spazierengehen. Es ist wie ein Dialog mit sich selbst, nur dass
du den Kopf frei hast, um zuzuhören.


Mehr im Blog: https://markusflicker.com/

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