ESWB.07: Gewalt, Homeboys und Britcore in Hamburgs Hip-Hop-Geschichte
Falk Schacht spricht mit DJ Pasha (DJ MPK), SMG, Björn Beton und
Jennifer Kauka über Gewalt auf Konzerten, die berüchtigten Hamburg
Homeboys, den Respekt vor den Berliner Crews und die Faszination
für Britcore.
32 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Die Hip-Hop-Jams der späten 80er und frühen 90er waren nicht nur
Orte der Musik, sondern auch von Auseinandersetzungen. Falk Schacht
spricht mit DJ Pasha (DJ MPK), SMG, Björn Beton und Jennifer Kauka
über Gewalt auf Konzerten, die berüchtigten Hamburg Homeboys, den
Respekt vor den Berliner Crews und die Faszination für Britcore.
Die Episode zeigt, wie eng Kultur, Street Credibility und Risiko
miteinander verwoben waren – und wie daraus dennoch eine lebendige
Szene wuchs. DJ Pasha schildert seine Jugend in Hamburg-Billstedt
und wie er über die Gänsemarkt-Szene in Hip-Hop hineinfand. Er
erinnert sich an die Gewalt auf Jams, an Abzieh-Situationen und an
die Hamburg Homeboys – eine Gruppe, die einerseits gefürchtet,
andererseits politisch geprägt war. SMG (Stefan Michael Gerber)
erzählt von seiner Zeit in Schenefeld, von der Bildung der Hamburg
Homeboys am Jungfernstieg und wie sich dort Writer, Skater und
Rapper mischten. Später berichtet er von den ersten Schritten
seiner Band Readykill und den starken Einflüssen von Britcore.
Björn Beton (Fettes Brot) bestätigt die ständige unterschwellige
Aggression bei Konzerten und Jams. Er beschreibt die Angst vor
Berliner Crews, die berüchtigt waren, Jams zu sprengen. Trotzdem
blieb die Szene attraktiv, auch weil Zusammenhalt in Crews
Sicherheit bot. Jennifer Kauka gibt Einblicke in die frühen
Treffpunkte der Szene: die Skater-Ecken am Jungfernstieg,
McDonald’s am Dammtor und wie sich daraus eine Hip-Hop-Gemeinschaft
entwickelte.
Orte der Musik, sondern auch von Auseinandersetzungen. Falk Schacht
spricht mit DJ Pasha (DJ MPK), SMG, Björn Beton und Jennifer Kauka
über Gewalt auf Konzerten, die berüchtigten Hamburg Homeboys, den
Respekt vor den Berliner Crews und die Faszination für Britcore.
Die Episode zeigt, wie eng Kultur, Street Credibility und Risiko
miteinander verwoben waren – und wie daraus dennoch eine lebendige
Szene wuchs. DJ Pasha schildert seine Jugend in Hamburg-Billstedt
und wie er über die Gänsemarkt-Szene in Hip-Hop hineinfand. Er
erinnert sich an die Gewalt auf Jams, an Abzieh-Situationen und an
die Hamburg Homeboys – eine Gruppe, die einerseits gefürchtet,
andererseits politisch geprägt war. SMG (Stefan Michael Gerber)
erzählt von seiner Zeit in Schenefeld, von der Bildung der Hamburg
Homeboys am Jungfernstieg und wie sich dort Writer, Skater und
Rapper mischten. Später berichtet er von den ersten Schritten
seiner Band Readykill und den starken Einflüssen von Britcore.
Björn Beton (Fettes Brot) bestätigt die ständige unterschwellige
Aggression bei Konzerten und Jams. Er beschreibt die Angst vor
Berliner Crews, die berüchtigt waren, Jams zu sprengen. Trotzdem
blieb die Szene attraktiv, auch weil Zusammenhalt in Crews
Sicherheit bot. Jennifer Kauka gibt Einblicke in die frühen
Treffpunkte der Szene: die Skater-Ecken am Jungfernstieg,
McDonald’s am Dammtor und wie sich daraus eine Hip-Hop-Gemeinschaft
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