#17 | Planen für den Betrieb: Warum sich frühes Mitdenken lohnt - mit Michael Ulli
46 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
In dieser Folge von BIM Kaffi sitzt Michael Ulli auf unserem
Sofa, Geschäftsführer von ICFM und seit vielen Jahren in
verschiedenen Fachgremien zur Immobilien- und Gebäudewirtschaft
aktiv. Gemeinsam werfen Michael und Jeremias einen Blick auf die
Lücke zwischen Anspruch und Realität, wenn es um BIM-Daten und
deren Nutzung im Facility Management geht.Michael schildert
eindrücklich, wie sein Team jährlich hunderte Gebäude
digitalisiert – und warum bei über 98% der gelieferten Unterlagen
grundlegende Qualitätsprobleme auftreten. Er erzählt, welche
Herausforderungen es gibt, wenn Pläne nicht mit der gebauten
Realität übereinstimmen, warum Attribut-Definitionen entscheidend
sind und welche Rolle Standardisierungen wie CRB oder
branchenspezifische Kataloge spielen könnten.Themen dieser
Folge:Warum die technische Machbarkeit selten das Problem ist –
sondern Prozesse und Verträge.Qualitätssicherung zwischen
Automatisierung, Verantwortlichkeiten und fehlender Kontrolle.Die
Diskrepanz zwischen Planung und Betrieb: 2D-Pläne vs.
3D-Modelle.Positive Beispiele aus Projekten, in denen Daten
wirklich in den Betrieb übernommen werden konnten.Warum sich die
Hoffnung auf mehr Kollaboration zwar erfüllt – aber viel
langsamer, als erwartet.Am Ende bleibt Michaels Botschaft klar:
Alle Beteiligten müssen den Mut haben, sich mit Datenqualität
auseinanderzusetzen und Verantwortung zu übernehmen - auch wenn
der Weg mühsam ist.Diese Episode ist besonders spannend für
Facility Manager:innen, Planer:innen, Architekt:innen,
Bauherrenvertretungen und Studierende, die die Brücke zwischen
digitaler Planung und Betriebspraxis verstehen wollen.
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